Der ultimative Ratgeber: Alles rund um Kochschinken

Warum Kochschinken in deiner Küche nicht fehlen darf

Kochschinken ist ein echter Klassiker in der Küche und vielseitig einsetzbar – ob auf Sandwiches, kalten Platten oder sogar als Belag auf einer knusprigen Pizza. Aber was steckt eigentlich hinter dieser Delikatesse? In diesem Beitrag erfährst du alles über Kochschinken: von der Herstellung über die Lagerung bis hin zu leckeren Verzehrtipps.

Spannende Fakten über Kochschinken

Ist Kochschinken gegart?

Ja, Kochschinken ist gegart. Nachdem das Fleisch gepökelt und gewürzt wurde, wird es in der Regel gekocht oder gedämpft. Dieser Garprozess sorgt für die zarte Konsistenz und den unverkennbaren Geschmack. In manchen Fällen wird der Schinken leicht geräuchert, aber das ist nicht zwingend notwendig.

Ist Kochschinken Pökelware?

Definitiv! Kochschinken wird vor dem Garen gepökelt. Dabei kommt meist Nitritpökelsalz zum Einsatz, das für die typische rosa Farbe sorgt und den Schinken vor schädlichen Bakterien schützt. Durch das Pökeln entwickelt sich der charakteristische Geschmack.

Kann man Kochschinken einfrieren?

Ja, du kannst Kochschinken einfrieren. Wichtig ist, dass du ihn gut einwickelst, zum Beispiel in Frischhaltefolie oder einen luftdichten Gefrierbeutel, um Gefrierbrand zu vermeiden. Beim Auftauen am besten im Kühlschrank lagern, um die beste Textur zu erhalten.

Warum heißt Kochschinken Kochschinken?

Der Name verrät es: Ursprünglich wurde der Schinken durch Kochen zubereitet. Im Gegensatz zu luftgetrocknetem Schinken wird Kochschinken nach dem Pökeln in Wasser oder Dampf gegart, was ihn besonders zart und saftig macht.

Was ist handgelegter Kochschinken?

Handgelegter Kochschinken steht für eine traditionelle Herstellungsmethode. Das Fleisch wird von Hand verarbeitet, gepökelt und sorgsam gegart. Diese handwerkliche Sorgfalt sorgt für intensiven Geschmack und eine unvergleichlich zarte Textur.

Welchen Kochschinken kann man für Pizza verwenden?

Der ideale Kochschinken für Pizza ist mager, dünn geschnitten und nicht zu wässrig. Achte darauf, dass er den Teig nicht durchweicht. Hochwertiger Schinken aus der hinteren Schweinekeule ist perfekt, da er wenig Fett enthält und beim Backen zart bleibt.

Welcher Wein passt zu Kochschinken?

•    Weißwein: Trockener Riesling oder Grüner Veltliner harmonieren wunderbar mit dem milden Geschmack des Kochschinkens.
•    Rotwein: Ein fruchtiger Pinot Noir oder Spätburgunder ergänzt die Aromen perfekt.

Welches Fleisch wird für Kochschinken verwendet?

Für Kochschinken verwendet man mageres Schweinefleisch aus der Hinterkeule – konkret die Ober- und Unterschale. Dieser Teil des Schweins eignet sich ideal durch seinen geringen Fettanteil und seine zarte Struktur.

Wie lange hält Kochschinken?

•    Im Kühlschrank: Gut verpackt ungefähr 5 bis 7 Tage.
•    Vakuumverpackt: Bis zum Mindesthaltbarkeitsdatum.
•    Eingefroren: Bis zu 3 Monate. Beim Auftauen im Kühlschrank lagern.

Wie viele Kalorien hat Kochschinken?

Kochschinken von Der Ludwig hat ca. 88 Kalorien pro 100 Gramm und ist damit eine fettarme Proteinquelle – ideal für eine bewusste Ernährung.

 

Warum unser Kochschinken besonders ist

Unser handgelegter Kochschinken wird mit größter Sorgfalt und traditioneller Handwerkskunst hergestellt. Das Ergebnis: Ein einzigartig zarter Schinken mit intensivem Geschmack, der deine Geschmacksknospen begeistern wird.

 

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Über den Autor:

Fleischermeister Dirk Ludwig aus Schlüchtern

Dirk Ludwig ist Fleischermeister und Experte für Fleischveredelung

Aufgewachsen ist Dirk Ludwig im osthessischen Luftkurort Schlüchtern(*1974), wo er schon früh die Leidenschaft für das Unternehmertum für sich entdeckte. Von der Bergwinkelstadt Schlüchtern ging es in den Vogelsberg zur Berufsausbildung als Fleischer nach Schlitz. Daran schloss sich die Ausbildung zum Fleischermeister und Betriebswirt des Handwerks an. Danach folgte in Nürnberg die Ausbildung zum REFA-Experten. Im Jahr 2016 gehörte Dirk Ludwig als Teilnehmer zum ersten Deutschen Lehrgang zum Fleischsommelier in Augsburg. Inzwischen lehrt Dirk Ludwig selbst an der Fachschule des Bayrischen Metzgerhandwerks in der Fuggerstadt.

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FAQ Kochschinken

Kochschinken von Der Ludwig hat ungefähr 88 Kalorien pro 100 Gramm. Kochschinken ist eine relativ fettarme Proteinquelle, was ihn zu einer guten Wahl für eine kalorienbewusste Ernährung macht.
Ja, Kochschinken ist gegart. Nachdem das Fleisch gepökelt und gewürzt wurde, wird es in der Regel gekocht oder gedämpft. Der Garprozess sorgt dafür, dass der Schinken zart wird und seinen typischen Geschmack erhält. In manchen Fällen wird er auch noch leicht geräuchert, aber das ist nicht immer notwendig. Da der Kochschinken bereits gegart ist, kann er direkt verzehrt werden, ohne dass er weiter gekocht werden muss. Er eignet sich gut für kalte Platten, Sandwiches oder als Belag für Pizza.
Ja, Kochschinken ist in der Regel Pökelware. Das bedeutet, dass das Fleisch vor dem Garen mit einer Mischung aus Salz, Zucker und anderen Gewürzen gepökelt wird. Dieser Pökelprozess dient der Haltbarmachung und der Geschmacksentwicklung.

Während des Pökelns wird das Fleisch in der Regel auch mit Nitritpökelsalz behandelt, was für die typische rosa Farbe sorgt und den Schinken vor schädlichen Bakterien schützt. Nach dem Pökeln wird der Schinken gegart, entweder durch Kochen oder Dampfen, sodass er als fertiges Produkt in die Metzgerei kommt und direkt verzehrt werden kann.

Ja, du kannst Kochschinken einfrieren! Es ist eine gute Möglichkeit, um ihn länger haltbar zu machen. Achte darauf, den Schinken gut einzuwickeln, am besten in Frischhaltefolie oder einen luftdichten Gefrierbeutel, um Gefrierbrand zu vermeiden. Beim Auftauen solltest du ihn langsam im Kühlschrank auftauen lassen, um die beste Textur und den Geschmack zu bewahren. Allerdings kann sich die Konsistenz etwas verändern, besonders wenn er dünn geschnitten ist – er könnte nach dem Auftauen ein wenig trockener oder weicher wirken. Aber ansonsten geht das ganz gut!
Der Name „Kochschinken“ kommt daher, dass dieser Schinken ursprünglich durch Kochen zubereitet wurde. Im Gegensatz zu luftgetrocknetem Schinken, der über längere Zeit hinweg durch Trocknen und Luftzirkulation konserviert wird, wurde der Kochschinken nach der Pökelung meist in Wasser oder Brühe gegart, also „gekocht“.

Der Begriff „Kochschinken“ bezieht sich also auf den Zubereitungsprozess, bei dem der Schinken durch das Kochen (meist in einem Dampftopf oder Wasserbad) zart und saftig gemacht wird. Diese Zubereitungsmethode unterscheidet sich von anderen Schinkenarten, wie dem Rohschinken oder Schinken, der geräuchert wird.

„Handgelegter Kochschinken“ bezeichnet eine besonders sorgfältige und traditionelle Herstellungsmethode des Kochschinkens. Der Begriff „handgelegt“ bedeutet, dass der Schinken von Hand, also nicht maschinell, verarbeitet wird. Dies betrifft vor allem das Pökeln und das Einlegen des Schinkens in die Gewürzmischung, was mehr Präzision und Zeit erfordert.

Bei der Herstellung von handgelegtem Kochschinken wird besonders auf die Qualität des Fleischs, die gleichmäßige Verteilung der Pökelmischung und die richtige Lagerung geachtet. Der Schinken wird oft auch schonend gegart, um eine zarte und saftige Textur zu erhalten. Diese Methode hebt sich von industriellen Herstellungsverfahren ab, bei denen oft Maschinen zum Einsatz kommen, und betont den handwerklichen Aspekt.

Das Resultat ist ein Schinken mit einer intensiveren Geschmacksnote und einer besseren Textur im Vergleich zu Standardkochschinken, der maschinell verarbeitet wird. Der handgelegte Kochschinken gilt daher als hochwertiger und oft auch teurer.

Für Pizza eignet sich am besten Kochschinken, der dünn geschnitten und nicht zu fettig ist. Achte darauf, dass der Schinken nicht zu wässrig ist, um zu verhindern, dass er den Teig durchnässt. Der klassische „Pizzaschinken“ ist in der Regel ein magerer, leicht gepökelter Kochschinken, der beim Erhitzen gut mit den anderen Zutaten harmoniert.

Ein hochwertiger Kochschinken aus der hinteren Schweinekeule ist ideal, da er nicht zu viel Fett enthält und eine zarte Textur bietet. Hauptsache, der Schinken lässt sich gut schneiden und bleibt beim Backen auf der Pizza zart und saftig!

Zu Kochschinken passt am besten ein frischer, leichter Weißwein oder ein fruchtiger Rotwein, der den milden Geschmack des Schinkens gut ergänzt, ohne ihn zu überdecken. Hier sind einige gute Optionen:

1. Weißwein:

  • Riesling: Ein trockener oder halbtrockener Riesling passt hervorragend, da er mit seiner frischen Säure und leichten Fruchtigkeit die Aromen des Kochschinkens schön ausbalanciert.
  • Grüner Veltliner: Ein weiterer frischer Weißwein, der mit seiner angenehmen Würze und leichten Fruchtigkeit gut zu Kochschinken passt.
  • Chardonnay (vorzugsweise un-oaked): Ein leichter, nicht zu holzbetonter Chardonnay kann ebenfalls eine gute Wahl sein, besonders wenn der Schinken etwas intensiver gewürzt ist.

2. Rotwein:

  • Pinot Noir: Ein leichter, fruchtiger Rotwein wie ein Pinot Noir harmoniert gut mit Kochschinken, da er nicht zu kräftig ist und die zarten Aromen des Schinkens unterstützt.
  • Spätburgunder: Ähnlich wie Pinot Noir, mit einer milden Fruchtigkeit und einer weichen Tanninstruktur, die sich gut mit der Textur des Schinkens kombinieren lässt.

Insgesamt solltest du einen Wein wählen, der frisch und nicht zu tanninhaltig ist, um die zarten Aromen des Kochschinkens zu unterstreichen.

Für Kochschinken wird Schweinefleisch verwendet, genauer gesagt die Ober- und die Unterschale aus der Hinterkeule des Schweins. Dieser Teil des Tieres ist mager und eignet sich gut für die Zubereitung von Kochschinken. Der Schinken wird gepökelt, gewürzt und anschließend gegart (gekocht), was ihm seinen typischen Geschmack und die zarte Textur verleiht.

Kochschinken hält sich in der Regel im Kühlschrank etwa 5 bis 7 Tage, wenn er gut verpackt ist (z. B. in Frischhaltefolie oder einem luftdichten Behälter). Es ist wichtig, dass der Schinken immer gut gekühlt bleibt, um die Frische zu bewahren.

Ungeöffnet, in der Vakuumverpackung, kann Kochschinken auch noch etwas länger haltbar sein, oft bis zum Mindesthaltbarkeitsdatum. Nach dem Öffnen der Packung solltest du ihn jedoch innerhalb der oben genannten Zeit verbrauchen.

Wenn du den Schinken einfrieren möchtest, kannst du ihn bis zu 3 Monate aufbewahren, obwohl sich die Textur nach dem Auftauen etwas verändern kann. Beim Auftauen am besten im Kühlschrank lassen, um die beste Qualität zu erhalten.