Pfeffer & Steaks
Gutes hochwertiges Fleisch, sei es ein Steak wie T-Bone Steak, Porterhouse Steak oder Filet Mignon benötigt nicht viele Gewürze. Der Eigengeschmack des Fleisches ist bei diesen sehr gut ausgeprägt, sodass eine Würze diesen schnell übertönen würde. Zum Würzen eines hochwertigen Steaks reicht es vollkommen, dieses lediglich mit Salz und Pfeffer zu würzen. Dabei kommt es vor allem auf den Zeitpunkt an, wann gewürzt wird. Hier gibt es unterschiedliche Ansichten, wann der ideale Zeitpunkt für das richtige Würzen des Steaks ist. Wir empfehlen Ihnen, dass Steak direkt vor der Zubereitung zu Salzen. Pfeffern und andere Gewürze dann nach der Zubereitung zuzugeben.
Bloß nicht das Fleisch vor dem Braten salzen
Durch den Vorgang der Osmose kann gesalzenes Fleisch Wasser verlieren. Wenn auf den beiden Seiten der Fleischmembranen unterschiedliche Salzkonzentrationen vorhanden sind, wandert das Wasser zur salzigeren Seite, um den Unterschied auszugleichen. Das passiert aber nicht innerhalb von Sekunden, sondern dauert einige Zeit.
Salzen und ab in die Pfanne
Deshalb gilt: Wenn Steak und Schnitzel unmittelbar nach dem Salzen in die Pfanne wandern, hat man kein trockenes Fleisch zu befürchten. Der Vorteil: Wird das Salz mitgebraten, bekommt das Fleisch erst einen richtig würzigen Geschmack. Nur ganz empfindliche Lebensmittel, die besonders schnell austrocknen, wie Jakobsmuschel oder Leber, kann man vorsichtshalber nachher Salzen.
Über den Autor:
Dirk Ludwig ist Fleischermeister und Experte für Fleischverdelung
Aufgewachsen ist Dirk Ludwig im osthessischen Luftkurort Schlüchtern(*1974), wo er schon früh die Leidenschaft für das Unternehmertum für sich entdeckte. In seiner Jugend begann er damit erste kleine Geschäfte zu machen und vor allem Dinge zu organisieren und zu strukturieren. Dem Juniorenverband des Deutschen Fleischerhandwerks e.V. stand er jahrelang als Vorstandsmitglied und Vorsitzender vor.
Von der Bergwinkelstadt Schlüchtern ging es in den Vogelsberg zur Berufsausbildung als Fleischer nach Schlitz. Daran schloss sich die Ausbildung zum Fleischermeister und Betriebswirt des Handwerks an. Danach folgte in Nürnberg die Ausbildung zum REFA-Experten. Im Jahr 2016 gehörte Dirk Ludwig als Teilnehmer zum ersten Deutschen Lehrgang zum Fleischsommelier in Augsburg. Inzwischen lehrt Dirk Ludwig selbst an der Fachschule des Bayrischen Metzgerhandwerks in der Fuggerstadt.
Seit 2006 ist Dirk Ludwig als Fleischermeister selbständig und führt den elterlichen Betrieb in vierter Generation. Seine Expertise besteht vor allen im Sektor der Steaks, der Fleischveredelung sowie des Grillens und Barbeque. Als Weltrekordhalter im grammgenauen Wurstabschneiden kommen jedoch auch die anderen Berufsfelder nicht zu kurz.
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