Porterhouse Steak

Porterhouse Steak

Das Porterhouse Steak wird mit Knochen aus dem Rücken geschnitten. Genau wie das T-Bone-Steak, hat das Porterhouse den typischen T-Knochen. Er teilt das Porterhouse Steak in Roastbeef und Filet. Unsere Porterhouse Steaks sind stark marmoriert. Das Fett schmilzt beim Grillen und verleiht dem Porterhouse Steak eine einmalige Saftigkeit. Durch den Knochen wird das Fleischaroma beim Grillen besonders gefördert.

Was ist ein Porterhouse Steak?

Das Porterhouse Steak stammt aus dem Rinderrücken und besteht aus einem marmorierten Rumpsteakanteil sowie einem großen Filetanteil mit einem Durchmesser von mindestens 32mm, getrennt von einem Knochen. Das auf dem Höhepunkt gereifte Porterhouse Steak offenbart mit seiner ziegelroten Farbe sowie seiner vielschichtigen Struktur seinen finessenreichen Charakter. Durch die zwei unterschiedlichen Muskelstränge, die durch den Knochen des Porterhouse Steaks getrennt sind, haben wir auf der einen Seite den honigartigen Geschmack nach Karamell, während auf der anderen Seite das buttrige Aroma des Filets deutlich hervorsticht.

Woher stammt der Name Porterhouse Steak?

Der Name „Porterhouse Steak“ stammt von der Bezeichnung britischer und amerikanischer Gasthäuser, in denen das Bier Porter ausgeschenkt wurde. Nach anderen Quellen wird er auf den Amerikaner Zacharias B. Porter zurückgeführt. In Italien wird die gegrillte Spezialität aus der Toskana "Bistecca alla fiorentina" genannt

Wie bereite ich ein Porterhouse Steak richtig zu?

Das Porterhouse Steak eignet sich hervorragend zum Kurzbraten, bedingt durch seine Dicke sollte es aber unbedingt vor- oder nachgegart werden. Schneiden Sie den Fettrand des Porterhouse Steak im Abstand von 1 bis 2 cm leicht ein. Dann bei sehr starker Hitze in der Gusspfanne/Grill von beiden Seiten scharf anbraten (idealerweise soll das Filetstück weniger Hitze abbekommen) und im Ofen oder der indirekten Grillzone bei ca. 130 °C auf Kerntemperatur gar ziehen lassen. Das dauert ca. 10 Minuten. Vorzugsweise mit einem Thermometer die Kerntemperatur messen (Vorsicht: Nicht am Knochen messen!). Als Gargrad empfehlen wir Medium rare. Dies entspricht einer Kerntemperatur von ca. 54 bis 55°C. 

Variante: Nach dem Scharfen anbraten, das Porterhouse Steak mit Rosmarin, Knoblauch und einem Stück Butter in der Pfanne schwenken und das Fleisch immer wieder mit der flüssigen Butter übergießen.

Wie würze ich das Porterhouse Steak am besten?

Wichtig: Nach dem Zubereiten das Porterhouse Steak mit Murray River Gourmet Salt Flakes und schwarzem Pfeffer würzen und noch fünf Minuten ruhen lassen.

 

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FAQ Porterhouse Steak

Ein Porterhouse-Steak ist ein besonders großes und dickes Steak, das aus dem hinteren Teil der Kuh stammt. Es besteht aus zwei Teilen: dem Filet und dem Knochen-Striploin, getrennt durch einen T-förmigen Knochen.

Der Name „Porterhouse-Steak“ hat eine interessante Geschichte, die sich bis ins 19. Jahrhundert zurückverfolgen lässt. Es gibt mehrere Theorien, aber die bekannteste geht so:

Porterhouse bezieht sich auf die sogenannten „Porter Houses“, traditionelle britische und amerikanische Gasthäuser oder Tavernen, in denen Bier (oft das sogenannte „Porter“) ausgeschenkt wurde. Diese Gasthäuser waren bekannt dafür, große, saftige Steaks zu servieren, besonders das besonders üppige, zweigeteilte Steak aus dem Rücken des Rinds.

Die Legende besagt, dass ein Restaurant in New York City namens „Porter House” (um 1800) diesen speziellen Schnitt servierte und ihn zu einer lokalen Spezialität machte. Der Name des Steaks soll also ursprünglich von diesem Gasthaus stammen, das die Kombination aus Filet und Roastbeef in einem Steak populär machte.

Zusammengefasst: Das Porterhouse-Steak trägt seinen Namen, weil es in einem Gasthaus, das „Porter House“ hieß, als besonders beliebtes Gericht serviert wurde.

Der Unterschied zwischen einem T-Bone-Steak und einem Porterhouse-Steak

Der Unterschied zwischen einem T-Bone-Steak und einem Porterhouse-Steak liegt vor allem im Zuschnitt und der Größe des Filet-Anteils. Beide kommen aus dem hinteren Rücken des Rinds und haben den typischen T-förmigen Knochen, der das Steak in zwei Hälften teilt: Auf der einen Seite liegt das Filet, auf der anderen das Roastbeef (auch Striploin genannt).

T-Bone-Steak

  • Position im Rind: Es wird aus dem vorderen Teil des flachen Roastbeefs geschnitten.
  • Filetanteil: Relativ klein, da in diesem Bereich der Filetstrang dünner ist.
  • Größe: Meist leichter und kleiner als das Porterhouse.

Porterhouse-Steak

  • Position im Rind: Weiter hinten im flachen Roastbeef, wo das Filet deutlich dicker wird.
  • Filetanteil: Deutlich größer, weil der Filetstrang hier kräftiger ist.
  • Größe: Größer und schwerer als ein T-Bone-Steak.

Merkregel:
Das Porterhouse ist quasi der „große Bruder“ des T-Bone-Steaks. Es ist ideal für Filet-Liebhaber, die trotzdem nicht auf die intensiven Aromen des Roastbeefs verzichten wollen.

Das Porterhouse-Steak ist ein echtes Schwergewicht unter den Steaks und begeistert Fleischliebhaber aus gutem Grund. Es vereint das Beste aus zwei Welten:

  1. Filet und Roastbeef auf einem Steak:

    Auf der einen Seite des T-Knochens liegt das butterzarte Filet, auf der anderen das aromatische Roastbeef (auch Striploin genannt). Dadurch bekommst Du zwei unterschiedliche Texturen und Geschmackserlebnisse in einem einzigen Steak.

  2. Größe und Genuss:

    Das Porterhouse ist eines der größten Steaks, die Du auf den Grill legen kannst. Mit seinem großzügigen Filetanteil hebt es sich deutlich vom kleineren T-Bone-Steak ab. Perfekt, wenn Du richtig was auf dem Teller haben willst.

  3. Saftigkeit dank Knochen:

    Der T-Knochen gibt beim Grillen oder Braten Geschmack ab und sorgt dafür, dass das Fleisch besonders saftig bleibt.

  4. Tradition und Prestige:

    Das Porterhouse hat eine lange Geschichte in der Steak-Kultur. Es gilt als „König der Steaks“ und steht für puren Fleischgenuss.

Kurz gesagt: Das Porterhouse ist nicht nur ein Steak, sondern ein Statement – opulent, aromatisch und ideal für alle, die keine halben Sachen machen!

Ein Porterhouse-Steak kann auf verschiedene Arten zubereitet werden, einschließlich Grillen, Braten oder Braten. Es ist wichtig, das Steak vor dem Kochen auf Raumtemperatur zu bringen und mit Salz und Pfeffer zu würzen. Die genaue Zubereitung hängt von der persönlichen Vorliebe und dem gewünschten Garheitsgrad ab.

Die beste Zubereitungsmethode für ein Porterhouse-Steak

Die beste Zubereitungsmethode für ein Porterhouse-Steak hängt davon ab, welche Ausrüstung Du hast – Grill, Pfanne oder Ofen – und wie viel Zeit Du investieren möchtest. Aber eines ist sicher: Mit der richtigen Technik wird dieses Steak immer ein Highlight! Hier ist eine bewährte Methode:


1. Vorbereitung

  • Nimm das Steak mindestens 30 Minuten vor dem Garen aus dem Kühlschrank, damit es Raumtemperatur erreicht.
  • Würze es großzügig mit grobem Meersalz und frisch gemahlenem Pfeffer.

2. Die perfekte Zubereitung: Reverse Sear

Diese Methode kombiniert schonendes Garen mit einer knusprigen Kruste.

Schritt 1: Niedrig vorgaren (z. B. im Ofen)

  • Stelle den Backofen auf ca. 100–120 °C.
  • Lege das Steak auf ein Gitter über einem Backblech.
  • Garen, bis eine Kerntemperatur von ca. 48–50 °C (Rare) oder 52–54 °C (Medium Rare) erreicht ist. (Kerntemperatur mit einem Thermometer prüfen!)

Schritt 2: Finales Anbraten (Sear)

  • Heize eine gusseiserne Pfanne oder den Grill richtig heiß vor.
  • Brate das Steak in etwas hoch erhitzbarem Fett (z. B. Butterschmalz) 1–2 Minuten pro Seite kräftig an, bis es eine schöne Kruste hat.
  • Vergiss nicht, die Kanten kurz mit anzubraten.

3. Ruhen lassen

Lass das Steak nach dem Anbraten 5 Minuten ruhen. Das sorgt dafür, dass sich die Fleischsäfte gleichmäßig verteilen.

4. Servieren

  • Schneide das Fleisch entlang des Knochens, trenne Filet und Roastbeef und serviere es in Scheiben.
  • Garniere mit Meersalzflocken oder einem Hauch Butter – und fertig ist das Porterhouse-Meisterwerk!

Ein Porterhouse-Steak auf den Punkt zu grillen, ist eine Kunst, die mit ein paar Tipps ganz einfach gelingt. Die Grillzeit hängt von der Dicke des Steaks, der Grilltemperatur und natürlich von Deinem gewünschten Gargrad ab.

Allgemeine Richtwerte für ein ca. 4 cm dickes Porterhouse-Steak:

  1. Grill vorbereiten:
    • Direkte Hitze: etwa 230–250 °C.
    • Indirekte Zone für das Nachgaren einrichten.
  2. Direkt angrillen:
    • Pro Seite: 2–3 Minuten, bis schöne Grillstreifen entstehen.
    • Wichtig: Nicht ständig wenden, das Steak braucht den Kontakt zur heißen Grillfläche.
  3. Indirekt nachgaren:
    • Auf die indirekte Zone legen und auf die gewünschte Kerntemperatur ziehen:
      • Rare (blutig): 48–50 °C
      • Medium Rare (rosa): 52–54 °C
      • Medium: 56–58 °C
  4. Ruhen lassen:
    • Nach dem Grillen 5 Minuten ruhen lassen, damit sich die Fleischsäfte verteilen.

Tipp:

Da das Porterhouse aus zwei Fleischteilen besteht (Filet & Roastbeef), garen die Seiten unterschiedlich schnell. Wenn das Filet schneller fertig wird, kannst Du es mit Alufolie abdecken, um es vor der direkten Hitze zu schützen.

Das Ergebnis? Außen herrlich kross, innen butterzart – genau, wie ein Porterhouse sein muss!

Der Garheitsgrad eines Porterhouse-Steaks ist eine persönliche Vorliebe. Einige bevorzugen es medium-rare, während andere es medium oder sogar well done mögen. Für ein Steak dieser Größe ist es wichtig, es nicht zu lange zu kochen, um ein zartes und saftiges Ergebnis zu erzielen.

Die Qualität eines Porterhouse-Steaks kann anhand mehrerer Faktoren beurteilt werden, darunter die Marmorierung des Fleisches, die Farbe und der Geruch. Hochwertiges Fleisch hat eine gleichmäßige Marmorierung von Fett, eine kräftig rote Farbe und einen frischen, angenehmen Geruch.

Klassische Beilagen zu einem Porterhouse-Steak sind Kartoffelbeilagen wie Kartoffelpüree, gebackene Kartoffeln oder Pommes frites. Auch Gemüsebeilagen wie gegrilltes Gemüse oder ein knackiger Salat harmonieren gut mit dem reichen Geschmack des Steaks.

Zu einem Porterhouse-Steak passen verschiedene Saucen, darunter klassische Steaksaucen wie Peffer-, Knoblauch- oder Rotweinsauce. Einige bevorzugen auch einfach nur eine gute Portion geschmolzene Butter oder einen Schuss Balsamico-Glasur, um den natürlichen Geschmack des Steaks zu betonen.

Um ein Porterhouse-Steak richtig zu schneiden, empfiehlt es sich, entlang des Knochens zu schneiden, um das Filet und das Striploin zu trennen. Dann können beide Teile in Scheiben geschnitten und serviert werden. Es ist wichtig, gegen die Faser des Fleisches zu schneiden, um zarte Scheiben zu erhalten.

Die optimale Fleischqualität hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter die Herkunft des Fleisches, die Reifung und die Zubereitung. Es ist ratsam, Fleisch von vertrauenswürdigen Quellen zu beziehen, das hochwertig ist und eine angemessene Reifung erfahren hat.

Ja, ein Porterhouse-Steak kann eingefroren werden, um die Frische zu bewahren. Es ist jedoch wichtig, das Steak vor dem Einfrieren sorgfältig zu verpacken, um das Risiko von Gefrierbrand zu minimieren. Beim Auftauen sollte das Steak langsam im Kühlschrank aufgetaut werden, um die Qualität zu erhalten.