Steakmesser und -besteck: Für den perfekten Steakgenuss

Ob T-Bone-, Ribeye- oder Rumpsteak: Wer Steaks liebt, greift für deren Genuss zu einem hochwertigen Steakbesteck. Mindestens aber, sollte es ein Qualitäts-Steakmesser sein. Ein solches Messer liegt nicht nur deutlich besser in der Hand, es schneidet auch leichter durch das zarte Fleisch eines Filetsteaks. Nachfolgend verraten wir, worauf es bei einem guten Steakbesteck ankommt und wie du das passende Besteck auswählst.


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Was zeichnet ein gutes Steakmesser aus?

Ein Steakmesser unterscheidet sich von einem herkömmlichen Menümesser in erster Linie durch seine scharfe Klinge. Diese schneidet mühelos durch das Fleisch, erspart dir damit unnötigen Kraftaufwand und verhindert, dass die Fleischfasern zerrissen oder zerdrückt werden. Zum Einsatz kommt es in erster Linie nach dem Servieren und zum Zerkleinern des Steaks. Dank seiner Schärfe bietet sich das spezielle Küchenzubehör zudem an, um das Fleisch vor der Zubereitung zu portionieren.

Optisch zeichnen sich die meisten Steakmesser durch eine elegante, filigrane Form aus. Die Klinge ist schmal und läuft nach oben spitz zu. Des Weiteren sind Steakmesser für gewöhnlich schwerer als herkömmliche Haushaltsmesser. Die Gewichte der Klinge und des Griffs sollten ausgewogen sein, um eine optimale Balance zu erzielen. So liegt das Messer perfekt in der Hand und du kannst dich uneingeschränkt auf deinen Steakgenuss konzentrieren.

Das passende Material

Um die nötige Schärfe und eine lange Haltbarkeit zu gewährleisten, bestehen Steakmesser üblicherweise aus hochwertigem Edelstahl. Sie rosten nicht und lassen sich unkompliziert reinigen. Viele Modelle ohne Holzgriff sind sogar spülmaschinenfest. Grundsätzlich empfiehlt es sich dennoch, hochwertige Messer per Hand zu reinigen. Im Geschirrspüler kann das Aneinanderreiben mit anderen Besteck- oder Geschirrteilen ansonsten zu einer schnelleren Abnutzung der Klinge führen.

Ein weiteres wichtiges Auswahlkriterium ist das Material des Griffs. Der Griff besteht in den meisten Fällen entweder ebenfalls aus Edelstahl oder aus Holz, Horn oder Kunststoff. Ein Edelstahlgriff ist widerstandsfähig. Der fehlende Übergang zwischen Klinge und Griff macht ein solches Steakmesser besonders pflegeleicht. Ein Modell dieser Art verzeiht auch ein längeres Einweichen und sogar einen vereinzelten Gang in der Spülmaschine.

Ein Griff aus Naturmaterialien wirkt origineller. Horn, Oliven- und Wacholderholz verleihen dem Steakmesser einen rustikalen Charme. Dunkles Ebenholz erscheint edel und hochwertig. Bedenke, dass Messer mit Holzgriff aufquellen und einreißen, wenn sie zu lange im Spülwasser liegen oder du sie im Geschirrspüler reinigst. Es empfiehlt sich des Weiteren, Steakmesser mit Holzgriffen regelmäßig einzuölen. Nutze für dieses Vorhaben ein einfaches Olivenöl und reibe kleine Mengen mit einem weichen Lappen in das Holz. So erhältst du die Optik und die Widerstandsfähigkeit deiner Messer über viele Jahre.



Der richtige Schliff

Die Klinge eines Steakmessers ist einseitig entweder glatt geschliffen oder gezackt beziehungsweise im sogenannten Wellenschliff gefertigt. Messer mit Glattschliff sind besonders scharf. Sie gleiten leicht durch Fleischfasern, unabhängig davon, ob du dein Steak medium-rare oder well-done bevorzugst. Ein weiterer von vielen geschätzter Vorteil besteht darin, dass du Steakmesser mit glatt geschliffener Klinge bei Bedarf selbstständig nachschärfst.

Bei einem Modell mit Wellenschliff ist das nicht möglich. Stattdessen ist für diese Arbeit ein Fachmann zurate zu ziehen. Dafür ist ein solches Steakmesser imstande, sehnige und zähere Fleischstücke ohne größere Anstrengung zu zerteilen. Allerdings entstehen oftmals weniger saubere Schnittkanten. Aus diesem Grund kommen Steakmesser mit Wellenschliff eher in Privathaushalten vor, während Messer mit glatt geschliffener Klinge überwiegend in Hotels und Restaurants im Einsatz sind.

Eine alternative Option sind Steakmesser mit Mikroverzahnung. Hierbei handelt es sich um eine Unterart der Messer mit Wellenschliff, bei der die einzelnen Wellen dicht aneinander liegen. In diesem Fall ist das Nachschleifen ebenfalls einem Fachmann zu überlassen. Dafür freust du dich über eine optimale Schnittleistung und zugleich über ein glattes Schnittbild.

Was unterscheidet eine Steakgabel von anderen Gabeln?

Steakgabeln unterscheiden sich nur in Feinheiten von herkömmlichen Menügabeln. Diese machen jedoch den Unterschied, wenn du planst, ein perfektes Steak ebenso perfekt zu servieren. So liegen Steakgabeln aufgrund präzise abgestimmter Gewichte von Griff und Zinken perfekt in der Hand. Sie sind insgesamt etwas schwerer als andere Gabeln und rutschen aus diesem Grund weniger leicht vom Teller. Die Zinken einer Steakgabel sind oftmals länger und spitz, sodass dicke Fleischstücke perfekt aufgenommen und gehalten werden.

Viele Steakgabeln haben nur drei Zinken, es gibt aber auch vier-gezinkte Ausführungen. Hinsichtlich der verwendeten Materialien gelten dieselben Kriterien wie für Steakmesser. Edelstahlmodelle sind überaus pflegeleicht und robust und wirken stets hochwertig. Eine rustikale, ausgefallene Optik liefern Steakgabeln mit Holzgriffen.

Lohnt sich die Anschaffung eines Steakmesser-Sets?

Oftmals bieten Hersteller ihre Steakmesser im Set an. Typisch sind Sets mit zwei, vier, sechs und zwölf Messern. Ein Set lohnt sich, wenn du häufig und für mehrere Personen Steak zubereitest. Praktisch sind Set-Varianten, die Steakmesser und die zugehörigen Gabeln enthalten. Das gilt insbesondere, wenn du beim Anrichten deines Steaks Wert auf Einheitlichkeit und ein elegantes Gesamtbild legst. Schließlich isst das Auge bekanntermaßen mit.

Ein weiterer Vorteil eines Steakmesser-Sets besteht darin, dass du die hochwertigen Messer im Anschluss an den Steakgenuss schnell, einfach und sicher verstaust. Die Holz- oder Kunststoffboxen sind für gewöhnlich mit vorgefertigten Aussparungen versehen, in denen Messer und Gabeln Platz finden, ohne aneinander zu reiben. So bleiben deine Steakmesser lange scharf und frei von Kratzern.

Fazit: Das passende Steakbesteck erleichtert den Steakgenuss

  • Steakmesser sind schärfer als klassische Menümesser und schneiden damit problemlos durch Steaks verschiedener Art und Größe
  • Steakbesteck ist oftmals schwerer und besser ausbalanciert, um eine optimale Handhabung zu gewährleisten
  • Edelstahl-Steakmesser sind widerstandsfähig und langlebig, wohingegen Messer mit Holzgriffen mit rustikalem Charme aufwarten
  • bereitest du Steak für mehrere Personen zu, bietet sich ein Steakmesser-Set an
  • runde deinen Steakgenuss mit einer passenden Steakgabel zu deinem Steakmesser ab

Über den Autor:

Fleischermeister Dirk Ludwig aus Schlüchtern

Dirk Ludwig ist Fleischermeister und Experte für Fleischverdelung

Aufgewachsen ist Dirk Ludwig im osthessischen Luftkurort Schlüchtern(*1974), wo er schon früh die Leidenschaft für das Unternehmertum für sich entdeckte. Von der Bergwinkelstadt Schlüchtern ging es in den Vogelsberg zur Berufsausbildung als Fleischer nach Schlitz. Daran schloss sich die Ausbildung zum Fleischermeister und Betriebswirt des Handwerks an. Danach folgte in Nürnberg die Ausbildung zum REFA-Experten. Im Jahr 2016 gehörte Dirk Ludwig als Teilnehmer zum ersten Deutschen Lehrgang zum Fleischsommelier in Augsburg. Inzwischen lehrt Dirk Ludwig selbst an der Fachschule des Bayrischen Metzgerhandwerks in der Fuggerstadt.