Pastrami

Pastrami

Wer den Film "Harry & Sally" mit Mag Ryan gesehen hat, der kennt es. Wer einmal bei Katz Deli im East Village in New York war, der kommt nicht mehr daran vorbei. Dem Pastrami-Sandwich. Ein herzhaft saftiger Genuss, mit dem typischen lauwarmen Aroma von geräucherter Rinderbrust, zwischen zwei angerösteten Brotscheiben. Dazu der bekannte Käse oder Cole Slaw.

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FAQ Pastrami

Pastrami ist ein traditionelles Fleischprodukt, das ursprünglich aus der rumänischen Küche stammt. Es wird aus Rindfleisch hergestellt, das zunächst gepökelt, dann geräuchert und schließlich gedämpft wird. Das Ergebnis ist ein zartes, stark gewürztes Fleisch, das oft in dünnen Scheiben serviert wird.

Pastrami wird traditionell aus der Rinderbrust hergestellt, einem relativ harten und fettigen Fleischstück, das durch den Pökel-, Räucher- und Dämpfprozess zart und saftig wird.

Aus welchem Fleisch wird Pastrami traditionell hergestellt?

Traditionell wird Pastrami aus Rinderbrust (Brisket) hergestellt. Dieses Stück eignet sich perfekt, da es durch seinen Fettanteil und seine Struktur nach dem Pökeln, Räuchern und Dämpfen besonders saftig und aromatisch bleibt.

In manchen Varianten kommen auch andere Fleischstücke wie der Rindernacken oder die Schulter zum Einsatz, aber die klassische Pastrami basiert immer auf Rindfleisch.

Pastrami wird mit einer Mischung aus verschiedenen Gewürzen eingerieben, die häufig Knoblauch, Koriander, schwarzen Pfeffer, Paprika, und manchmal Zucker, Senfkörner und andere Gewürze enthält. Die genaue Gewürzmischung kann je nach Rezept oder Tradition variieren

Pastrami New York Style ist ein echtes Kultprodukt aus der amerikanischen Küche, besonders beliebt in New York. Es handelt sich dabei um würziges, gepökeltes, geräuchertes und gegartes Rindfleisch, das traditionell aus der Rinderbrust (Brisket) oder aus dem Nacken zubereitet wird. Das Fleisch wird zuerst in einer Mischung aus Salz, Zucker und Gewürzen (z. B. Knoblauch, Koriander, Senfkörner und Pfeffer) gepökelt, dann geräuchert und anschließend schonend gedämpft, bis es zart und saftig ist.
  • Die Würzmischung spielt eine Hauptrolle: Eine dicke, aromatische Kruste mit intensiven Gewürzen verleiht dem Pastrami seinen unverwechselbaren Geschmack.
  • Es wird oft warm serviert, dünn aufgeschnitten und als Hauptzutat für ein berühmtes Pastrami-Sandwich verwendet. Klassisch gibt es das auf Roggenbrot mit Senf und manchmal mit Gurken oder Krautsalat als Beilage.

Ein Paradebeispiel für ein echtes New Yorker Pastrami findest Du in den berühmten Delis (z. B. Katz's Delicatessen), wo das Fleisch vor den Augen der Gäste von Hand aufgeschnitten wird – und zwar immer großzügig. Ein Pastrami-Sandwich dort ist mehr als nur ein Snack: Es ist ein Erlebnis!

Wenn Du es selbst probieren möchtest, lässt sich Pastrami auch mit einem guten Stück Brisket und etwas Geduld wunderbar zuhause herstellen – oder Du gehst den einfacheren Weg und probierst es mal aus einer spezialisierten Metzgerei.

Ein klassisches Pastrami-Sandwich von Katz’s Delicatessen

Ein klassisches Pastrami-Sandwich von Katz’s Delicatessen in New York ist eine echte Legende und ganz simpel gehalten, um das Pastrami selbst in den Mittelpunkt zu stellen. Hier die Hauptzutaten:

  1. Pastrami: Warm serviert, zart, saftig und dick aufgeschnitten. Die Gewürzkruste sorgt für das intensive Aroma.
  2. Roggenbrot: Traditionelles Rye Bread, leicht säuerlich im Geschmack und perfekt, um das reichhaltige Fleisch zu balancieren.
  3. Senf: Ein einfacher, würziger Senf – kein Schnickschnack, nur pure Würze.

Manchmal wird es mit Gurken (Pickles) als Beilage serviert, um eine frische, knackige Note hinzuzufügen. Das Sandwich ist bekannt für die üppige Menge an Pastrami – bei Katz’s gibt es Fleisch in Hülle und Fülle!

Die Devise bei Katz’s lautet: Keep it simple, let the Pastrami shine.

Pastrami wird oft auf Roggenbrot mit Senf als Sandwich serviert, bekannt als Pastrami-Sandwich. Es kann auch als Teil eines Fleischplattenangebots in Delis oder als Zutat in verschiedenen anderen Gerichten verwendet werden.

Der Hauptunterschied zwischen Pastrami und Corned Beef liegt in der Zubereitung. Beide werden gepökelt, aber während Corned Beef danach gekocht wird, wird Pastrami geräuchert und dann gedämpft. Dies gibt Pastrami ein rauchigeres Aroma im Vergleich zum milder gewürzten Corned Beef.

Ja, man kann Pastrami zu Hause herstellen, allerdings erfordert es Zeit und Geduld. Der Prozess umfasst das Pökeln des Fleisches für mehrere Tage, das Räuchern und schließlich das Dämpfen, bis das Fleisch zart ist.

Pastrami sollte im Kühlschrank aufbewahrt werden und ist so mehrere Tage haltbar. Für eine längere Haltbarkeit kann Pastrami auch eingefroren werden. Es ist ratsam, Pastrami in Luftdicht verpackt zu lagern, um die Frische und das Aroma zu bewahren.

Pastrami kann Teil einer ausgewogenen Ernährung sein, enthält jedoch relativ viel Salz aufgrund des Pökelprozesses. Wie bei allen Fleischprodukten sollte man die Portionsgrößen im Auge behalten und es nicht übermäßig konsumieren.