Pulled Pork [Ready to pull]

Pulled Pork [Ready to pull]

Pulled Pork gilt als eine der Königsdisziplinen des Barbecue (BBQ). Die Zubereitung ist allerdings sehr Zeitaufwendig, Räucher- bzw Garzeiten dauern bis zu 24 Stunden auf dem Smoker oder dem Grill. Wem dies zu aufwendig ist, Pulled Pork von Discounter aber gar keine Lösung darstellt für den ist Ludwigs Pulled Pork ready to pull genau das richtige. Wir stellen das Pulled Pork ready to pull handwerklich in eigener Herstellung. Wir verwenden für das Pulled Pork ready to pull Schweineschulter vom Deutschen Landschwein. Die Schweine werden in unserem Betrieb noch selbst geschlachtet und stammen von ausgewählten Züchtern aus der Umgebung.

Unser Pulled Pork ready to pull wird mit einer hauseigenen Gewürzmischung gewürzt und dann schonend im Buchenholzrauch geräuchert. Anschließend wird es im Vakuumbeutel aromaversiegelt. Das Pulled Pork aus der Vakuumverpackung nehmen und 1,5 bis 2 Stunden bei 160°C im Ofen (Ober-Unterhitze) oder indirekt auf dem Grill erwärmen. Danach kann das Schweinchen mit Gabeln oder sogenannten Wolfskrallen gezupft werden. Dann mit Barbecue Sauce vermischen und auf Burgerbrötchen mit leckerem Coleslaw oder Krautsalat anrichten. Saftiges Schweinefleisch mit einer leckeren Würznote wird das Ergebnis sein. Pulled Pork ready to pull schmeckt so gut wie selbstgemacht! Lets do BBQ!

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FAQ Pulled Pork

Pulled Pork bedeutet ein Schweinefleisch Teilstück auf eine bestimmte Art und Weise, meist auf dem Grill oder Smoker, zuzubereiten. Seinen Ursprung findet das Gericht im US-amerikanischen North Carolina, allerdings ist es mittlerweile auch in ganz Europa sehr beliebt. Pulled Pork gilt als eine der Königsdisziplinen des BBQ. Nicht etwa, weil es so ein kreatives oder anspruchsvolles Rezept mit vielen Details ist. Sondern weil die Zubereitung sehr lange dauert und die Temperatur dabei sehr konstant gehalten werden muss. In einem Satz ist Pulled Pork ein mehrere Kilogramm schweres Schweinefleischstück, dass ordentlich gewürzt oft über 10 Stunden gegrillt wird. Danach ist es so saftig und zart, dass es nahezu auseinanderfällt.

Für Pulled Pork ist Schweinefleisch die absolute erste Wahl, und zwar ganz klassisch der Schweinenacken (auch als „Pork Shoulder“ oder „Boston Butt“ bekannt). Dieser Zuschnitt hat die perfekte Kombination aus Muskelfleisch und Fett, was für die typische Saftigkeit und Zartheit sorgt. Beim langsamen Garen löst sich das Bindegewebe (Kollagen) in Gelatine auf – das sorgt für die herrlich zerrupfte Konsistenz.

Alternativen können Schweineschulter oder der Schweinebauch sein, je nachdem, ob du es saftiger oder etwas fetter magst. Wichtig ist, dass der Cut genug Fett und intramuskuläres Gewebe hat, damit das Fleisch bei der langen Garzeit (oft 8-12 Stunden bei niedriger Temperatur) nicht austrocknet.

Und natürlich kommt es auch auf die Würzung an! Ein guter Dry Rub für die Marinade und später eine passende BBQ-Soße – dann wird’s zum Genuss!

Pulled Pork gart man idealerweise bei einer Kerntemperatur von etwa 90–95°C.

Die Kerntemperatur ist der entscheidende Faktor, da sie anzeigt, wann das Fleisch weich genug ist, um es auseinanderzuzupfen (also „pulled“ zu werden). Während des Garvorgangs sollte das Fleisch bei niedriger Temperatur, zwischen 110°C und 120°C (Grill oder Smoker), langsam gegart werden, damit es saftig bleibt und das Bindegewebe genügend Zeit hat, sich zu zersetzen und das Fleisch zart zu machen.

Es ist wichtig, geduldig zu sein – Pulled Pork braucht Zeit (meistens 8–12 Stunden), aber das Ergebnis wird es definitiv wert sein!

Unter Moppen versteht man beim Zubereiten von Pulled Pork das regelmäßige Befeuchten des Fleisches mit einer Flüssigkeit, meist einer Mop-Sauce oder Brühe, während des Garvorgangs. Diese Technik wird vor allem beim Grillen oder Smoken angewendet, um das Fleisch saftig zu halten und gleichzeitig die Oberfläche mit zusätzlichem Geschmack zu verfeinern.

Die Mop-Sauce enthält oft Zutaten wie Apfelessig, Apfelsaft, Brühe oder Gewürze und wird alle 30–60 Minuten auf das Fleisch aufgetragen, während es bei niedriger Temperatur gart. Dies hilft, die Bildung einer schönen Kruste zu fördern und verhindert, dass das Fleisch austrocknet.

Moppen ist also eine Art „Pflege“ des Fleisches während des langen Garprozesses – eine kleine, aber feine Maßnahme, um das perfekte Pulled Pork zu erzielen!

Betrachten Sie den zeitlichen Aufwand für Pulled Pork, kommt Ihnen sicher der Gedanke: "Eigentlich sollte ich gleich zwei Boston Butts zubereiten, wenn ich schon hier am Grill stehe." Da kommt schnell die Frage auf, ob man Pulled Pork überhaupt einfrieren kann? Tatsächlich: Sie können Pulled Pork problemlos einfrieren. Achten Sie jedoch darauf, das Pulled Pork vor dem Einfrieren zu vakuumieren. Das schützt das Fleisch vor Gefrierbrand und verhindert letztlich auch das Austrocknen. Grundsätzlich empfiehlt es sich, das Pulled Pork gezupft, allerdings ohne Sauce einzufrieren.

Wenn Sie das eingefrorene Pulled Pork wieder zubereiten möchten, haben Sie drei gute Möglichkeiten. Lassen Sie das Fleisch zunächst vakuumiert für ca. 24 Stunden im Kühlschrank auftauen. Eine Variante besteht darin, es weiterhin vakuumiert Sous-Vide in einem Wasserbecken auf 60°C zu erhitzen. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, es in einem Dampfgarer zu erhitzen. Der Wasserdampf ermöglicht es, das Pulled Pork auch ohne Vakuumbeutel zu erhitzen. Eine dritte Variante besteht darin, es einfach in einem heißen, aber nicht kochenden Wassertopf vakuumiert zu erhitzen.