T-Bone Steak | Simmentaler Rind | Deutschland | Dry Aged | 700g
Die Highlights des T-Bone Steaks:
- Deutsches Rindfleisch aus dem Alpenvorland, Simmentaler Jungrind (Färse).
- hohe Fettmarmorerung.
- Kräftige rote Farbe, feine Muskelfasern.
"Schmeckt komplex, mit leichter Karamellnote, nach gerösteter Paranuss und zerlassener Butter."
Dry Aged T-Bone Steak online kaufen
Deutsche Färse | Simmentaler Rind
Dry Aging - Rindfleisch gut abgehangen
Die Trockenreifung war bis in die 70er-Jahre des 20. Jahrhunderts die vorherrschende Art der Fleischreifung. Dabei wird das Fleisch in der Kühlkammer aufgehängt und unverpackt gereift. Die Fleischreifung beim Rind sollte mindestens 21 am besten aber 30-45 Tage dauern und bei einer Temperatur von 2-5°C sowie einer Luftfeuchtigkeit von 80-85% stattfinden. Das Fleisch verliert dabei Flüssigkeit und bekommt eine trockene „Rinde“. Diese braunen, angetrockneten Endstücke müssen später pariert beziehungsweise getrimmt werden. Bis das Fleisch dann zubereitet werden kann, hat es bis zu 40% seines ursprünglichen Gewichts verloren. Durch die Verdunstung des im Fleisch eingelagerten Wassers bekommt das Dry Aged Beef einen intensiveren, aromatischen Geschmack.
Simmentaler Rinder gehören in Deutschland zu den wichtigsten Rinderrassen
Simmentaler Rinder gehören in Deutschland zu den wichtigsten Rinderrassen. Ursprünglich aus dem Berner Oberland (Simmental) kommend, ist die Haltung und Züchtung der Rasse heute flächendeckend verbreitet. Typisch für diese Rinderrasse ist der weiße Kopf mit kleinen Augen- oder Backenflecken und die weißen Beine. Die Rasse ist mittel- bis großrahmig und zeigt gute Bemuskelung mit geringer Verfettung an allen wichtigen Körperpartien. Sie zeichnen sich durch sehr gute Fruchtbarkeit, Anpassungsfähigkeit und Umgänglichkeit aus. Alain Ducasse, mit 9 Michelin-Sternen der höchstdekorierte Koch der Welt, schwört auf die würzigen und hocharomatischen Steaks vom Simmentaler-Rind, und auch der Berliner „Grill Royal" nutzt für einen Teil seiner Kurzbratdelikatessen Simmentaler aus unserer Carnothek.
Färsenfleisch - Das Fleisch mit der herrlichen Marmorierung
Eine Färse ist ein geschlechtsreifes weibliches Rind, welches bislang noch nicht gekalbt hat. In Österreicht sagt man zur Färse auch Kalbin. Äußerlich fält Färsenfleisch durch seine kräftige rote Farbe, feinere Muskelfasern und vor allem den hohen Anteil von intramuskulärem Fett auf. Diese feine Mamorierung ist der Grund dafür, warum das Färsenfleisch so besonders aromatisch, saftig und zart ist. Färsen wachsen allerdings langsamer und erreichen auch nicht so ein hohes Schlachtgewicht wie die in Deutschland typischen Jungbullen. Aus diesem Grund ist gutes Färsenfleisch in Deutschland schwer zu finden und in der Regel immer etwas teurer als Fleisch von Jungbullen.
Rindfleischerzeugung in Deutschland
Deutschland ist zweitgrößter Rindfleischerzeuger der EU. Moderne Rinderhaltung heißt, Tierschutz, Verbraucherwünsche und Ökonomie in Einklang zu bringen. Das Haltungssystem, das heißt die Art und Weise, wie das Umfeld der Rinder gestaltet ist, die Konstruktion des Stalls und die Fütterung sind von der Art der Erzeugung – Milch, Rind- oder Kalbfleisch – abhängig. In Deutschland leben drei von vier Rindern in Laufställen, in denen sie sich relativ frei bewegen können. Das Haupt- oder Grundfutter für die Rinder erzeugt der Landwirt überwiegend selbst auf den Flächen seines Betriebs. Zum Grundfutter zählen Gräser, Kräuter, Pflanzen des Feldfutterbaus wie Mais. Simmentaler Rinder als Zweinutzungsrassen als Milch- und als Fleischlieferanten genutzt. Simmentaler Fleckvieh als Vertreter der Zweinutzungsrassen ist dabei die in Deutschland insgesamt am zweithäufigsten vorkommende Rasse.
Simmentaler T-Bone Steak Dry Aged in Kürze
Artikelbezeichnung:
T-Bone Steak Dry Aged
Alternative Artikelbezeichnungen:
-
Deutschland: T-Bone
- Österreich: T-Bone
- Frankreich: Steaks de petit file
- Italien: T-Bone
- Spanien: Filete de hueso T
- England: T-Bone
- Amerika: T-Bone
Tierart:
Rindfleisch
Lage des Teilstückes:
flacher Rücken des Rindes
Rasse:
Simmentaler Rind (Fleckvieh)
Gattung:
Färse
Herkunft:
Deutschland / Alpenvorland
geboren in:
Deutschland
aufgezogen in:
Deutschland
geschlachtet in:
Deutschland
zerlegt in:
Deutschland
Reifeart:
Dry Aging
Struktur:
besonders zart, kurzfaserig, stark marmoriert
Geschmacksintensität:
stark
Zubereitung:
Grillen, Kurzbraten und Niedertemperaturgaren
Besonderheit:
mindestens 12 mm Filetanteil
Gewicht:
700g
Mehrwertgarantie:
Mit uns schneiden Sie immer gut ab! Wir geben Ihnen die Mehrwertgarantie. Die meisten unserer Steaks oder Würste sind schwerer, als in der Produktbeschreibung angegeben. Und dies ohne Nachberechnung, wie teilweise bei unseren Marktbegleitern! Sie erhalten also im Regelfall oft mehr Ware, als Sie eigentlich bezahlen.
Portionsgröße pro Person:
250g bis 500g
Länge und Breite:
xxx
Verpackung:
vakuumverpackt. Übrignes: Die Verpackung unserer Steaks ist zum Sous-Vide Garen geeignet. Der mit Abstand einfachste Weg zum perfekten Fleisch!
Vorbereitung:
keine weitere Vorbereitung nötig
Auslieferzustand:
siehe Reiter "mehr Informationen".
Lagerung:
gut gekühlt bei maximal +7°C.
Haltbarkeit:
Unsere frischen Produkte weisen bei Lieferung eine ausreichende Resthaltbarkeit auf, die Ihnen genügend Zeit zum Genuss gibt. Ein genaues Mindesthaltbarkeitsdatum wird auf jede Packung gedruckt. Unsere Rindfleischartikel sind einzeln aromaversiegelt und weisen eine Resthaltbarkeit von 8 Tagen auf. Lamm- und Schweinefleischartikel sind 6 Tage haltbar.
Versand:
Das Fleisch wird gut gekühlt in einer Isolierbox versendet (Kühlversand).
Lieferumfang:
Sie erhalten ein 700g schweres, vakuumverpacktes T-Bone Steak Dry Aged von der Simmentaler Färse aus Deutschland.
Lieferzeit | Versand in ca. 1-5 Tagen |
---|---|
Mindesthaltbarkeit | 10 Tage |
Tiefkühlware | nein |
Verpackung | vakuumiert |
Verpackungseinheit | 1 Stück |
Inverkehrbringer | DER LUDWIG | Fuldaer Straße 2 | 36381 Schlüchtern |
Hersteller | DER LUDWIG | Fuldaer Straße 2 | 36381 Schlüchtern |
Nährwerte pro 100g | Brennwert: 611 kJ / 146 kcal; Fett: 6,4 g; davon gesättigte Fettsäuren: 2,8 g; Kohlenhydrate: 0,0 g; davon Zucker: 0,0 g; Eiweiß: 17,4 g; Salz: 0,0 g. |
Dry Aged T-Bone grillen
Den Grill für starke direkte und indirekte Hitze vorbereiten.
Das Dry Aged T-Bone Steak über der starken direkten Hitze anbraten. Dabei am besten den Deckel schließen, aber auf Flammenbildung achten! Bei zu starker Flammenbildung das T-Bone kurz über die indirekte Seite ziehen, bis die Flammen erloschen sind. Bei 3-3,5 cm dicken T-Bone Steaks pro Seite ca. 3-4 Minuten über direkter Hitze anbraten.
Anschließen das Dry Aged T-Bone 3-5 Minuten pro Seite über indirekter Hitze garziehen.
Als Finish für das Dry Aged T-Bone empfehlen wir Murray River Salt Flakes und Ludwig´s New York Steak Gewürz – mehr bedarf gutes Fleisch wie ein T-Bone Steak nicht.
T-Bone auf dem Beefer zubereiten
Dry Aged T-Bone lässt sich prima beefen. Dazu das Steak Zimmertemperatur annehmen lassen und Beefer vorheizen. Dry Aged T-Bone auf den Rost legen. Ist der Beefer auf Betriebstemperatur, Rost mit dem Steak relativ hoch einschieben.
Dry Aged T-Bone beim Karamellisieren der Oberfläche beobachten, nach 40-60 Sek Steak (je nach Dicke des Steaks) wenden und von der anderen Seite ebenfalls 40-60 Sek beefen.
Nun am besten einen Kerntemperaturfühler (z.B Steakchamp) mittig im Fleisch platzieren. T-Bone Steak in der Gastroschale unten im Beefer gar ziehen lassen, bis die gewünschte Kerntemperatur erreicht ist.
Rinderfilet /-lende medium 55 - 58°C
Roastbeef medium 55 - 60°C
Dry Aged T-Bone Steak mit Kaffee Rub
2 T-Bone-Steak (à 800 g)
2 Knoblauchzehen
3 EL Murray River Salt
2 EL Espresso-Bohne (gemahlen)
1 EL Pfeffer (Tellicherry)
2 1/2 Zweige Thymian
6 1/2 EL Olivenöl
8 Kartoffeln
10 Tomaten (reif)
1 1/2 Chilischoten (grün)
2 Schalotten
1/2 Bd. Koriander
1 Zehe Knoblauch
8 Tomaten (getrocknet)
2 TL Ahornsirup
etwas Salz
3 1/2 Moria Ela Olivenöl
Die Dry Aged T-Bone Steaks mindestens zwei Stunden vor der Zubereitung aus dem Kühlschrank nehmen.
Knoblauch abziehen. 2 Zehen mit Salz, Kaffee und Pfeffer im Mörser zerkleinern. Gehackten Thymian dazugeben und alles mit 4–5 EL Olivenöl verrühren.
Fleisch gründlich mit der Marinade bedecken und bei Zimmertemperatur ca. 30 Minuten ziehen lassen.
Inzwischen Kartoffeln abbrausen, gründlich säubern und in ca. 25 Minuten garen. Backofen auf 120 Grad vorheizen. Kartoffeln abgießen, in Alufolie wickeln und im Ofen warm halten.
Tomaten waschen, putzen, vierteln, entkernen und klein würfeln. Chilis halbieren, entkernen, waschen und fein hacken. Schalotten abziehen, fein würfeln. Korianderblätter und übrigen Knoblauch fein hacken. Getrocknete Tomaten fein würfeln. Alles mischen, mit ca. 2 EL Öl mischen, mit Ahornsirup und Salz würzig abschmecken.
Übriges Öl (ca. 3–4 EL) in einer Pfanne erhitzen, Fleisch darin von allen Seiten ca. 2 Minuten anbraten und im Ofen ca. 20 Minuten ziehen lassen. Fleisch vom Knochen, dann in Streifen schneiden. Kartoffeln aus der Folie wickeln, etwas auseinanderbrechen, Tomaten-Salsa daraufgeben und mit dem Fleisch servieren. Für die Zubereitung empfehlen wir ihnen den Einsatz eines Fleischthermometers wie dem Steakchamp.