Spareribs | Short-Ribs | Kalbfleisch | Dry Aged | 1.900g

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  • Spareribs vom Kalb
  • Kalbfleisch aus Deutschland
  • Sieben bis acht Monate alte Jungtiere
  • Perfekt für die Zubereitung auf dem Grill oder dem Smoker
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Short Ribs vom Kalb sind besonders Zart!

Spareribs/Shortribs vom Kalb online kaufen

Shortribs sind nichts für Etepetete-Esser, die Angst haben, sich die Finger schmutzig zu machen. Im Gegenteil: Hier ist lustvolles Nagen am Knochen angesagt, bis die Finger vollkommen mit Marinade verschmiert sind! Zusammen mit Pulled Pork und Beef Brisket bilden Rippchen die „Holy Trinity“ der amerikanischen Barbecue-Kultur. Und ja, wenn die Spareribs richtig gegrillt sind – sprich: außen knusprig, innen zart – gehören sie zum Besten, was du deinen Gästen anbieten kannst.Perfekt gegrillte Spareribs zeichnen sich durch die Harmonie der Aromen aus: die leicht knusprige Textur einer glänzenden Oberfläche, darunter die köstlichen Fleischstückchen mit würzigem Holzraucharoma. Jede Phase der Zubereitung hat zum Ziel, Gewürze, Sauce und Rauch mit dem wunderbaren Eigengeschmack langsam gegrillten Schweinefleischs in Einklang zu bringen, ohne dass das eine das andere überlagert.

Short Ribs stammen aus der “Short Plate” vom Kalb. Dabei handelt es sich um den Bereich zwischen dem vorderen Brustbereich aus dem das Brisket geschnitten wird und der hinteren Flanke aus dem das Flanksteak entnommen wird. Die Short Ribs eignen sich hervorragend für low & slow Barbecue BBQ.

 Wissen - Rindfleisch - Cuts

Wissen - Fleischrefung -Dry Aged

Wissen - Grillen - BBQ -  Die 3-2-1 Methode


Spareribs - Shortribs vom Kalb in Kürze

Artikelbezeichnung:

Spareribs | Short Ribs | Kalb

Alternative Artikelbezeichnungen:

  • Querrippe
  • Blattrippe
  • Spannrippe
  • Zwerchrippe

Tierart:

Kalbfleisch

Lage des Teilstückes:

Bauch des Kalbes

Rasse:

Schwarzbunte oder Simmentaler

Herkunft:

Münsterland

geboren in:

Deutschland

aufgezogen in:

Deutschland

geschlachtet in:

Deutschland

zerlegt in:

Deutschland

Reifeart:

keine

Struktur:

besonders zart

Geschmacksintensität:

mild

Zubereitung:

Grillen oder Smoken

Vorbereitung:

vorher Silberhaut entfernen

Besonderheiten:

keine 

Gewicht:

1.900g

Mehrwertgarantie:

Mit uns schneiden Sie immer gut ab! Wir geben Ihnen die Mehrwertgarantie. Die meisten unserer Steaks oder Würste sind schwerer, als in der Produktbeschreibung angegeben. Und dies ohne Nachberechnung, wie teilweise bei unseren Marktbegleitern! Sie erhalten also im Regelfall oft mehr Ware, als Sie eigentlich bezahlen.

Portionsgröße pro Person:

500g

Länge und Breite:

xxx

Verpackung:

vakuumverpackt. Übrignes: Die Verpackung unseres Steaks ist zum Sous-Vide Garen geeignet. Der mit Abstand einfachste Weg zum perfekten Fleisch!

Warum tiefgefroren?

Wir versuchen stets alle Artikel gekühlt und nicht gefroren anzubieten. Einige unserer kostbaren Spezialitäten erfordern das aber: Wir verarbeiten das ganze Tier und unterliegen dadurch saisonalen Nachfrageschwankungen. Damit wir die kostbaren Lebensmittel aber immer anbieten können, legen wir einen Vorrat an. Gleiches gilt für die Artikel, die nur für einen kleineren Kundenstamm interessant sind.

Auslieferzustand:

siehe Reiter "mehr Informationen".

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gut gekühlt bei maximal +7°C. Tiefgekühlt bei maximal -18°C.

Haltbarkeit:

Unsere frischen Produkte weisen bei Lieferung eine ausreichende Resthaltbarkeit auf, die Ihnen genügend Zeit zum Genuss gibt. Ein genaues Mindesthaltbarkeitsdatum wird auf jede Packung gedruckt. Unsere Rindfleischartikel sind einzeln aromaversiegelt und weisen eine Resthaltbarkeit von 8 Tagen auf. Lamm- und Schweinefleischartikel sind 5 Tage haltbar.

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verantwortlicher Lebensmittelunternehmer:

Metzgerei Der Ludwig, Fuldaer Straße 2, 36381 Schlüchtern, Deutschland, Telefon +49 (0)6661 70999-70. Sie haben Fragen? Wir lieben Löcher im Bauch.

Lieferumfang:

Sie erhalten Shortribs vom Kalb im Gesamtgewicht von 1900g

Eines deiner "Favorites" ist nicht bestellbar?

Qualität und Exklusivität stehen bei uns ganz oben auf der Prioritätenliste. Beeinflusst durch saisonale Bedingungen unterliegt auch unser Sortiment natürlichen Verfügbarkeits- und Nachhaltigkeits-Richtlinien. Nur wenn ein Produkt unsere strengen Kriterien erfüllt, bieten wir es auch im Shop an.

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Hersteller DER LUDWIG | Fuldaer Straße 2 | 36381 Schlüchtern
Sehr saftig, etwas fett aber TOP
2024-08-20 07:02:18
Klasse Qualität
2021-06-03 10:36:27

FAQ Spareribs

Welches Fleisch wird für Spareribs verwendet?

Spareribs stammen vom Schwein, genauer gesagt von den Rippen des Schweins, die im unteren Brustbereich liegen. Es gibt verschiedene Arten von Spareribs:

  • Baby Back Ribs – Diese sind kleiner, zarter und haben mehr Fleisch am Knochen als die klassischen Spareribs. Sie sind besonders saftig und eignen sich perfekt für ein BBQ.
  • St. Louis Ribs – Diese Ribs sind größer und fleischiger als die Baby Back Ribs. Sie sind aus dem unteren Bereich des Schweins und werden oft für langsam gegartes Grillen verwendet.
  • Spare Ribs (klassische Spareribs) – Diese Ribs sind etwas gröber und haben mehr Fett, was sie besonders geschmackvoll macht, wenn sie richtig gegart werden.

Bei Spareribs ist es wichtig, das richtige Fleisch mit der passenden Zubereitungsmethode zu wählen, um den vollen Geschmack zu entfalten. Ganz gleich, ob du sie grillst, langsam im Ofen garst oder in einer Marinade einlegst – sie bleiben der Star jedes BBQs!

Baby Back Ribs kommen aus dem oberen Bereich des Rippenbogens, nahe dem Rücken des Schweins. Sie sind kürzer, magerer und zarter als Spareribs, die aus dem Bauchbereich des Schweins stammen und durch ihr höheres Fettgehalt besonders saftig sind.

Wenn Du Deine Baby Back Ribs nach dem Einkauf einfach so wie sie sind, auf den Grill legst und durch brätst, schmecken sie danach wie Schuhsohle. Daher gilt es einige Dinge in der Vorbereitung zu beachten. Dazu zählen vor allem das Entfernen von Silberhaut und überschüssigem Fett sowie das richtige Würzen der Rippchen. Hier kannst Du Dir entweder nach Belieben eine eigene Mischung zusammenstellen oder für die klassischen Spareribs nach einer Gewürzmischung greifen – das erleichtert Dir die Vorbereitung und garantiert besten Geschmack.

Ein Grund, weshalb Spareribs ohne Vorbereitung und unmariniert gegrillt nicht schmecken, ist die sogenannte Silberhaut. Dabei handelt es sich um eine dünne, durchsichtige, leicht schimmernde Hautschicht, die auf der Unterseite der Baby Back Ribs sitzt. Hier ist Vorsicht und Gefühl geboten. Bei zu ruckartigen Bewegungen reißt sie schnell, sodass Du mühselig einzelne kleine Stücke entfernen musst. Das kannst Du aber vermeiden:

  1. Wasche das Spareribs Rack und tupfen es trocken
  2. Steche mit dem Stiel eines Teelöffels vorsichtig unter die Haut. Tipp: Am besten klappt das direkt am Knochen
  3. Bewege den Löffelstiel leicht hin und her, um eine größere Fläche zu lösen
  4. Greife mit den Fingern unter die Haut und löse sie bis zum schmalen Ende. Achte darauf, dass keine Risse entstehen
  5. Fasse die gelöste Stelle der Silberhaut mit Küchenkrepp für mehr Grip, dann kannst Du sie an einem Stück abziehen

Die große Frage in den Köpfen der meisten Nutzer ist nun: Wie genau grille ich die Rippchen jetzt? Und vor allem, wie lange? Im Netz finden sich zahlreiche Angaben, die von 1, 2 oder 3 Stunden sprechen. Liest Du dann noch von 4, 5 oder 6 Stunden, wird es konfus. So groß können die Abweichungen doch nicht sein? Eins vorweg: Wie bereits oben erwähnt brauchen Rippchen Ihre Zeit. Mit 1–2 Stunden oder gar 30 Minuten kommst Du höchstwahrscheinlich nicht hin, außer Du kochst die Ribs vor. Aber damit beschäftigen wir uns ausgiebig in unserem Beitrag zu den verschiedenen Geräten der Spare Ribs Zubereitung. Der Grund für diese vielen verschiedenen Angaben ist so einfach wie genial: die 3-2-1 Methode. Diese Daumenregel stammt von US-amerikanischen BBQ Experten und garantiert gelungene Spare Ribs. Bei der 3-2-1 Methode ist der Name Programm:

• 3 Stunden lang die Spare Ribs bei indirekter Hitze smoken
• 2 Stunden lang die Rippchen mit etwas Flüssigkeit eingepackt dämpfen
• 1 Stunde lang Ribs glasieren und fertig grillen

Phase I: Drei Stunden Räuchern

Hier gilt das Prinzip low & slow. Das bedeutet, dass die Temperatur optimalerweise zwischen 120 Grad Celsius bis 150 °C liegt. Bei Temperaturen von 200 °C würden die Spare Ribs schlichtweg zu trocken werden. Legen Sie die Rippchen mit der Knochenseite auf den Rost. Zwar werden die Ribs von allen Seiten von der Hitze umgeben. Jedoch ist sie von unten immer am größten. Liegen die Ribs mit der Knochenseite unten, wird das Fleisch nicht zu schnell gar und das im Bindegewebe enthaltene Kollagen hat genügend Zeit zu schmelzen. Verglichen mit anderen Barbecue Spezialitäten wie dem Beef Brisket ist die Kerntemperatur für Spare Ribs weniger relevant. Üblicherweise wird Beef Brisket nach der low & slow Phase in eine Isolierbox gelegt und kann dort ruhen. Da Spare Ribs jedoch wesentlich dünner in der Fleischstärke sind, speichern sie die Wärme nicht wo gut wie Brisket. Wenn die Grilltemperatur eingehalten und die Spare Ribs gleich nach der Zubereitung serviert werden, sind geringe Abweichungen in der Kerntemperatur vernachlässigbar.

Phase II: Zwei Stunden dämpfen - die Texas Crutch (Texas Krüke)

Die zweite Phase wird auch Texas Crutch genannt. Der Name rührt daher, dass Barbecue Experten aus Texas diese Hilfemaßnahme entwickelt haben, um die Rippchen besonders saftig und zart zuzubereiten. Bei der Texas Krücke nimmst Du nach der ersten Phase die Spare Ribs zunächst vom Grill und legst sie auf eine reißfeste Alufolie. Gib je nach Belieben etwas Flüssigkeit dazu. Viele BBQ Experten der USA schwören auf Whiskey von Jim Beam oder Jack Daniels. Viele Deutsche geben gerne Rauchbier dazu. Wer seine Spare Ribs lieber ohne Alkohol zubereiten möchte, ist mit Cola, Kirschsaft oder Apfelsaft gut beraten. Wichtig ist es, das Paket luftdicht zu verschließen, damit der sich bildende Wasserdampf nicht entweichen kann. Du kannst das Paket anschließend wieder auf den Grill oder im Backofen auf ein Backblech legen und es ca. zwei Stunden dämpfen lassen.

Phase III: Eine Stunde lackieren & fertig garen

Nach der Texas Crutch nimmst Du Sie die Spare Ribs wieder aus der Folie. Sei unbesorgt, wenn die Rippchen zunächst zu feucht wirken. Genau deshalb kommt es jetzt zu Phase III. Nun werden die Rippchen wieder direkt auf den Rost gelegt und fertig gegrillt. Bevor sie aber auf den Rost kommen, werden sie glasiert. Bestreiche hierzu die Rippchen einfach mit einem Pinsel und der BBQ Sauce Deiner Wahl. Diesen Glasur Vorgang kannst Du innerhalb der letzten Phase ein- bis zweimal wiederholen.

Die 3-2-1-Methode für zarte und saftige Spareribs

Die 3-2-1-Methode ist eine beliebte Technik für das Grillen von Spareribs, die für besonders zarte und saftige Ribs sorgt. Hier ist, wie sie funktioniert:

  1. 3 Stunden rauchig grillen (direkte Hitze): Die Spareribs werden zunächst direkt auf dem Grill mit indirekter Hitze für etwa 3 Stunden gegart. Während dieser Zeit entwickeln die Ribs ein schönes rauchiges Aroma. Du solltest die Temperatur des Grills auf etwa 110–120°C halten und die Ribs regelmäßig mit einer BBQ-Marinade oder -Soße bepinseln, um sie saftig zu halten.
  2. 2 Stunden in Folie garen (Dämpfen): Nach den ersten 3 Stunden wickelst du die Ribs in Alufolie ein und garst sie weitere 2 Stunden bei niedriger Temperatur (ca. 120°C). Dies sorgt dafür, dass die Ribs zart werden und das Fleisch sich leicht vom Knochen löst, ohne zu trocken zu werden. Du kannst etwas Apfelsaft oder Marinade in die Folie geben, um zusätzlich Feuchtigkeit zu spenden.
  3. 1 Stunde final grillen (mit Sauce): Die letzten 60 Minuten sind dafür da, die Ribs wieder aus der Folie zu nehmen und sie auf dem Grill zu karamellisieren. Hier kannst du sie mit einer BBQ-Sauce bestreichen und sie noch einmal auf dem Grill bei direkter Hitze für 1 Stunde garen, um eine leckere, leicht klebrige Kruste zu bekommen.

Das Ergebnis sind Ribs, die außen schön karamellisiert und rauchig sind, während das Fleisch innen wunderbar zart und saftig bleibt.

Drücke die Enden der Knochen in zwei entgegengesetzte Richtungen. Das Fleisch sollte jetzt einreißen. Biegst Du es, reißt das Fleisch, wenn es gar ist. Jetzt sind Deine Baby Back Ribs saftig, zart und servierbereit.

Tipp: Haben Sie Gäste zum Spareribs Essen eingeladen, lohnt sich der sogenannte Hollywood Schnitt. Opfern Sie dazu jeden zweiten Rippenknochen und schneiden das Fleisch direkt am Knochen ab. So besitzen die verbleibenden Stücke besonders viel Fleisch und sind angenehm zu essen.

Es sind noch Spare Ribs übriggeblieben, was tun? Tatsächlich lassen sich fertige Spare Ribs relativ gut einfrieren. Das gilt übrigens schon für die verschiedenen Phasen. Nach jeder Phase kannst Du die Spare Ribs einfach einfrieren und später weitergaren. Die gefrorenen Spare Ribs gibst Du dann einfach für die jeweilige Phase wieder auf den Grill. Möchtest Du bereits fertige Spare Ribs aufwärmen, lege sie am besten in eine Ofen- oder Grillfeste Schale, decke sie mit Alu-Folie ab und wärme sie bei 120 °C für 15 Minuten bis zu 1 Stunde auf.

1. Die Balance der Aromen

Perfekt gegrillte Ribs zeichnen sich durch die Harmonie der Aromen aus: die leicht knusprige Textur einer glänzenden Oberfläche, darunter die köstlichsten Fleischstückchen mit würzigem Holzraucharoma. Jede Phase der Zubereitung hat zum Ziel, Gewürze, Sauce und Rauch mit dem wunderbaren Eigengeschmack langsam gegrillten Schweinefleischs in Einklang zu bringen, ohne dass das eine das andere überlagert.

2. Gas, Holzkohle oder Räuchern

Gasgrill, Holzkohlegrill oder Räuchergrill sind gleichermaßen geeignet. Mit jeder Methode kann man langsam gegrilltes, zartes Rippchenfleisch mit köstlichem Holzraucharoma zubereiten. Allerdings benötigt man beim Gasgrill eine Räucherbox.

3. Vorsicht Hitze

Der Schlüssel für zarte Rippchen liegt in der über mehrere Stunden gehaltenen niedrigen Temperatur. Schwankungen machen das Fleisch zäh und trocken.

4. Alles zu seiner Zeit

Man sollte sich für Baby Back Ribs drei bis vier Stunden, für andere Spare Ribs teilweise fünf bis sechs Stunden gedulden, doch das allein reicht noch nicht. Auch die Sauce darf nicht zu früh auf das Fleisch aufgetragen werden, was besonders für süße Saucen gilt, die wegen des Zuckers leicht verbrennen können. Die Sauce kommt erst etwa 45 bis 60 Minuten vor Ende der Grillzeit aufs Fleisch oder kurz bevor die Ribs in Folie eingepackt werden.

5. Trick 17 – Zum Schluss gut einpacken

Wenn man die Rippchen iin der letzten Grillphase in Folie einpackt, halten sie die Feuchtigkeit besser und das Fleisch wird zarter. Dieser kleine Trick wird von einigen Grillprofis abschätzig als Texas Krücke bezeichnet. Aber weißt Du was? Es funktioniert wirklich

Rezepte: Spareribs

Beliebte Gewürze und Zutaten für Rubs und Marinaden sind Paprikapulver, brauner Zucker, Knoblauchpulver, Zwiebelpulver, Senfpulver, Cayennepfeffer, Salz und schwarzer Pfeffer. Auch flüssige Raucharomen, Apfelessig, und verschiedene BBQ-Saucen sind populär.

Zu Spareribs passen viele leckere Beilagen, die den Geschmack der zarten, würzigen Ribs wunderbar ergänzen. Hier sind ein paar Ideen:

  • Coleslaw – Der knackige, cremige Salat mit einem Hauch von Süße und Säure passt perfekt zu den würzigen Spareribs. Der frische, leichte Geschmack hebt die Schwere des Fleisches wunderbar auf.
  • Maiskolben – Ob gegrillt oder mit Butter bestrichen, Maiskolben sind eine fantastische Wahl. Der süße, leicht rauchige Geschmack harmoniert super mit dem intensiven Ribs-Geschmack.
  • Ofenkartoffeln oder Kartoffelsalat – Wenn du etwas Herzhaftes suchst, ist eine rustikale Ofenkartoffel oder ein cremiger Kartoffelsalat eine tolle Ergänzung.
  • Gegrilltes Gemüse – Ein bisschen gegrilltes Gemüse wie Paprika, Zucchini und Auberginen bringt zusätzlich Farbe und Frische auf den Teller.
  • Baked Beans – Die süß-würzigen Bohnen passen ebenfalls hervorragend zu Spareribs und sind ein klassischer BBQ-Begleiter.
  • Chili – Ein kleines, leicht scharfes Chili gibt den Spareribs noch das gewisse Etwas und sorgt für die richtige Portion Schärfe.
  • Fladenbrot oder Brot – Für all das leckere Rib-Saucen kannst du auch einfach ein gutes Stück Brot oder Fladenbrot dazu reichen.

Mit diesen Beilagen holst du dir die perfekte Balance aus Geschmack, Textur und Frische!

FAQ Beef Short Ribs

Short Ribs stammen aus der “Short Plate” vom Rind. Dabei handelt es sich um den Bereich zwischen dem vorderen Brustbereich aus dem das Brisket geschnitten wird und der hinteren Flanke aus dem das Flanksteak entnommen wird. Durch einen Übersetzungsfehler hört man gelegentlich, sie kämen aus der Hochrippe. Das Fleisch zwischen den Rippchen ist als „Beef Strips“ bekannt, welche einen intensiven Geschmack und eine einzigartige Marmorierung aufweisen. Das Fleisch der Beef Short Ribs ist etwas grobfaserig und besitzt einen kräftigen Eigengeschmack.

Dieser kommt sehr gut mit den Raucharomen des Barbecues zurecht, daher würzen manche Fleisch-Puristen auch gerne einfach nur mit hochwertigem Salz und Pfeffer und verzichten auf einen Rub mit vielen unterschiedlichen Gewürzen. Doch das ist Geschmackssache und muss jeder für sich entscheiden. Beef Short Ribs haben an Bindegewebe keinen Mangel und so ist "low and slow" als Zubereitungsmethode eine gute Wahl. Nur so hat das nur schwer kaubare Kollagen im Bindegewebe genügend Zeit, sich in Gelatine umzuwandeln damit das Fleisch zart und saftig wird. Eine säurehaltige Marinade, in der man die Beef Short Ribs über Nacht ruhen lässt, macht das Bindegewebe zusätzlich zart, weil die Säurekomponente die Eiweißspaltung beschleunigt. 

Bei diesem Zuschnitt werden die Rippen parallel zum Knochen geschnitten. Somit hat jedes Stück einen Knochen. Dies ist der klassische Zuschnitt wie er beim amerikanischen BBQ verwendet wird. English Short Ribs werden bei niedriger Temperatur über einen langen Zeitraum (low & slow) gegart.

Bei den Flanken Style Short Ribs werden dünne Scheiben durch die Querippen geschnitten, so dass in jedem Segment drei bis vier Rippen-Querschnitte zu finden sind. In Argentinien ist der Cut bekannt als Asado de Tira, die Querrippe wird am offenen Feuer gegrillt und mit einer Chimichurri-Soße beträufelt. In Korea kennt man diesen Zuschnitt unter dem Namen „Kalbi“.

Hierbei werden die Rippen wie bei den Flanken Short Ribs quer zum Knochen geschnitten. Allerdings schneidet man die Rippen ähnlich wie bei den English Short Ribs in sehr dicke Stücke. Auch hier empfiehlt sich das Garen bei niedrigen Temperaturen (low & slow).

Beef Short Ribs sind ein Rindfleisch Teilstück. Genau genommen bezeichnen sie alle Zuschnitte von den Rippen nahe der Schulter bis zu unteren Querrippe. Anatomisch gesehen liegen sie also unterhalb von Rindernacken und Hochrippe. Je nach Position des Zuschnitts ist das Fleisch anders strukturiert. Die Cuts nahe der Schulter zeichnen sich durch einen Hohen Fleischanteil mit hohem Bindegewebe Anteil aus. Ein hoher Bindegewebeanteil ist jedoch nicht zwingend ein Nachteil. Verlängern Sie hier einfach die Garzeit gewinnen sie saftige Gelatine und ein butterweiches Fleisch. Die Cuts weiter unten enthalten weniger Fleisch, dafür jedoch mehr Fett.

Auf Deutsch übersetzt bedeuten Beef Short-Ribs so viel wie "kurze Rinderrippen". Wobei "kurz" in diesem Zusammenhang wohl etwas irreführend ist, da die Rippen ziemlich lang sind. Im Deutschen bezeichnen Metzger Short Ribs je nach Position des Cuts als Querrippe, Zwerchrippe oder Spannrippe.

Zwei weitere bekannte Begriffe innerhalb der Short Ribs sind der sogenannte English Cut und der Flanken Cut. Beim Flanken Cut werden die Ribs Quer zur Rippe geschnitten. Ein Flanken Teilstück enthält meist vier Rippenstücke und zeichnet sich durch eine hohe Muskelvielfalt aus. Bei den Beef Short-Ribs im English Style wird das Fleisch längs zu den Rippen geschnitten, sodass Sie entweder ein ganze Leiterstück oder einzelne, lange Rippen erhalten.

Geschmacklich zeichnen sich Beef Short Ribs generell durch einen eher hohen Fettanteil aus. Schmilzt das Fett beim Garprozess, entsteht ein wunderbar cremiger Geschmack. Richtig zubereitet ist das Fleisch sehr zart und saftig und fällt, wenn die Silberhaut entfernt wurde, manchmal selbstständig vom Knochen. Dazu kommt die gerade beim langen Smoken besondere Rauchnote. Diese rundet gemeinsam mit einer Knusprigen und würzigen Kruste das Ganze ab und macht die Beef Short-Ribs zu einer wahren Geschmackssensation.

Wenn Sie sich bereits mit Rindersteaks und deren Herkunft beschäftigt haben, fallen Ihnen bei der Frage der Herkunft für Short Ribs sicher gleich mehrere bekannte Rassen ein. Falls nicht, kein Problem. Die meistgekauften und beliebtesten Rinderrassen in Deutschland sind das deutsche Simmentaler Rind und das US-amerikanische Black Angus. Beide zeichnen sich durch einen einzigartig intensiven Fleischgeschmack aus. Weil die Tiere an der frischen Luft leben und sich von saftigen Wiesengräsern und Bergkräutern ernähren, erhält das Fleisch eine besonders hohe Qualität und tolle Marmorierung.

Eine besondere Rasse darf an dieser Stelle allerdings nicht fehlen: das Wagyu Rind. Das aus der japanischen Region Kobe stammende Rind darf auch nur so bezeichnet werden, wenn es dort geboren, aufgewachsen und gemästet sowie geschlachtet wurde. Dieses Fleisch besitzt eine nochmal feinere und schönere Marmorierung des intramuskulären Fettanteils. Allerdings sollte auch in Relation gesetzt werden, dass diese sehr aufwendige und Pflegeintensive Haltung ihren Preis mit sich bringt.

Eine Alternative zu Short Ribs vom Rind sind die Rippchen vom Schwein. Aber welches Tier eignet sich am besten für die Rippchen Zubereitung? Schwein oder Rind? Wie sie sich vorstellen können, gibt es darauf kein richtig oder falsch. Short Ribs und Spareribs vom Schwein sind gleichermaßen für die Zubereitung im Smoker geeignet und beide auf ihre Art eine wahres Geschmackserlebnis. Der Hauptunterschied liegt natürlich in der Größe der Teilstücke und dem Fleischanteil. Während Spareribs immer als ganze Leiter geschmort werden, können Sie Beef Ribs (vor allem im English Cut) auch problemlos in einzelne Rippenstücke schmoren.

Aufgrund der Größe des Fleischanteils besitzen Beef Ribs auch meist eine etwas längere Garzeit als Spareribs, wobei diese so oder so von vielen Faktoren abhängt. In beiden Fällen ist mit über 5 Stunden Grillzeit zu rechnen, bei Spareribs um die 6 Stunden, bei Beef Short-Ribs 8 bis 10 Stunden.

Wie viele Kalorien haben 100g Short Ribs? Laut der US-amerikanischen Lebensmittelbehörde bringen es die Rippen auf ca. 470 Kalorien pro 100 Gramm. Das ist nicht verwunderlich, wenn man den beachtlichen Fettanteil der Short Ribs betrachtet. Allerdings ist das nur eine Seite der Medaille. Mit rund 25g Eiweiß pro 100 Gramm liefern die Ribs reichlich Proteine, gepaart mit wertvollen Mineralstoffen und Vitamin B12.

Natürlich sind Short Beef Ribs, vor allem mit einer leckeren BBQ Sauce, nicht gerade Bestandteil eines Low Carb Gerichts. Allerdings gilt es hier, wie bei Ihrer allgemeinen Ernährung, eine abwechslungsreiche Balance zu finden. So sollten Sie sich nicht davon abhalten lassen, sich ab und zu ausgezeichnet zubereitete Beef Short-Ribs zu gönnen.

Sie können es kaum erwarten die Rinderrippen vom Grill zu probieren? Dann sind Sie hier genau richtig. Bei uns bestellen Sie die Short Ribs bequem online und lassen sie sich nach Hause liefern. Wir bieten Short Ribs vom US Black Angus an. Wenn Sie Ihre Ribs extra intensiv im Geschmack möchten, empfehlen wir Ihnen Dry Aged gereifte Spareribs vom Rind an.

Sie sind noch ein Neuling auf dem Gebiet und trauen sich nicht gleich eine stundenlange Zubereitung zu? Oder Sie habe keine Zeit sich um die aufwendige Zubereitung zu kümmern? Dann empfehlen wir unsere Sous Vide vorgegarten Short Ribs. Diese müssen Sie nur noch nach Belieben bei 160°C für 40 Minuten auf dem Grill oder im Ofen erhitzen, bevor Sie sie Ihren Gästen servieren können.

Wir verkaufen unsere Beef Short-Ribs nicht ohne Knochen. Das liegt zum einen daran, dass diese beim Garvorgang den Geschmack intensivieren. Zum anderen würde beim Entfernen leckeres Fleisch direkt am Knochen verloren gehen. Außerdem sind sie gerade auf dem Grill hilfreich, um die von unten an das Fleisch strömende Wärme etwas zu relativieren.

Wenn Sie Spareribs mögen, werden Sie Beef Short-Ribs lieben. Die kurzen Rippen vom Rind sind das Pendant zu den Rippchen vom Schwein und stellen eine echte Delikatesse dar. Aber wie sieht es mit der Zubereitung der Short-Ribs aus? Was müssen Sie beim Smoken und Schmoren der Rippchen beachten? In diesem How-to Beitrag zeigen wir Ihnen, worauf es ankommt.

Bevor Sie die Short-Ribs auf den Grill legen können, gilt es einige Vorbereitungen zu treffen. Ähnlich wie die Spareribs vom Schwein besitzen Short Beef-Ribs eine sogenannte Silberhaut. Diese sitzt unterseitig an den Knochen. Während Sie bei den Spareribs definitiv entfernt werden sollte, lassen einige BBQ Experten diese bei den Beef Ribs dran. Das liegt vor allem daran, dass sich die Knochen sonst während dem Garprozess unter Umständen von selbst von dem Fleisch lösen. Wenn Sie die Silberhaut jedoch trotzdem lieber entfernen und auf Nummer sicher gehen möchten, geht dies mit folgender Anleitung:

  1. Waschen Sie die Beef Short-Ribs ab und tupfen sie trocken
  2. Danach nehmen Sie einen Teelöffel und stechen mit dem Stiel am Knochen unter die Haut
  3. Versuchen Sie anschließend den Löffelstiel leicht hin und her zu bewegen, um mehr Haut zu lösen
  4. Sobald sie können, greifen Sie mit den Fingern unter die Haut und lösen sie vorsichtig bis zu einem Ende der Ribs
  5. Ist die Stelle gelöst greifen Sie diese mit der ganzen Hand (wahlweise mit Küchenkrepp) und ziehen die Haut an einem Stück ab.

Eine weitere Option bei der Vorbereitung liegt in der Frage, ob Sie die einzelnen Rippenstücke vor dem Schmoren teilen oder nicht. Auch hier gehen die Meinungen auseinander. Teilen Sie die Short Ribs vorher bereits in Einzelstücke, können Sie insgesamt mehr Fläche mit dem Rub würzen und erhalten mehr knusprige Kruste. Grillen Sie die Querrippen dagegen als ganzes Stück, bleibt das Fleisch insgesamt etwas saftiger, da weniger Flüssigkeit austreten kann. Aufgrund der Größe des Stücks können Sie hier nach Belieben entscheiden. Bei Spareribs vom Schwein wäre ein Teilen aufgrund des geringeren Gewichts und Fleischanteils der Rippchen nicht zu empfehlen, da diese sonst austrocknen würden.

Ist das Fleisch pariert, steht als nächstes das Würzen an. Hier haben Sie die Qual der Wahl, denn erlaubt ist, was schmeckt. Allerdings gilt wie bei den meisten Grillgerichten: weniger ist mehr. Egal ob Sie sich für einen Dry Rub oder ein richtiges Marinade Rezept entscheiden. Es ist immer ratsam, sich auf zwei bis drei Basis Gewürze zu beschränken. In der Regel sind das SalzPfeffer und ein drittes Gewürz wie Knoblauch- oder Chilipulver. Für Marinaden werden meist Senf, Soja- oder Worcester Sauce verwendet. Egal ob mit Rub gewürzt oder mariniert, es lohnt sich auf jeden Fall die Ribs über Nacht im Kühlschrank im Würzmantel einzulegen.

Die große Frage, die sich Ihnen nun stellt, ist: Wie lange müssen die Short-Ribs auf den Grill? Eine Möglichkeit besteht in der sogenannten 3-2-1 Methode. Diese findet gerade bei Spareribs vom Schwein ihre Anwendung und ist leicht zu merken: Sie schmoren die Beef Short-Ribs zunächst für drei Stunden bei indirekter Hitze. Anschließend dämpfen Sie sie dann eingewickelt (in Butcher Paper oder Alufolie) mit etwas Flüssigkeit zwei Stunden. Zum Schluss moppen Sie die Beef Short-Ribs und grillen sie noch einmal für 1 Stunde. Da die Short-Ribs jedoch deutlich größer und fleischhaltiger sind als das Pendant vom Schwein, müssen Sie diese nicht zwingend nach der 3-2-1 Methode zubereiten. Das Dämpfen ist hier nicht so essentiell.

US Shortribs auf dem Big Green Egg, low & slow zubereitet, ein wenig Zeit und Geduld, dazu ein sanfter Rauch und dem Genuss steht nichts im Weg.

Für die Texas Style Low & Slow Methode werden die Beef Short-Ribs acht bis zehn Stunden bei 105-120°C geschmort. Für die Hot & Fast Zubereitung legen Sie die Beef Ribs für sechs bis sieben Stunden in den Smoker oder Grill. Optimalerweise liegt die Temperatur zwischen 135°C und 150°C, jedoch keinesfalls höher als 150°C.

In beiden Fällen ist es wichtig, dass die Ribs nur indirekt gegrillt werden. Achten Sie außerdem darauf, dass ausreichend Luftfeuchtigkeit im Grill herrscht. Hierzu können Sie eine Auffangschale unter die Ribs legen und diese zusätzlich mit Wasser oder Bier befüllen.

Legen Sie Beef Short-Ribs dabei immer auf die Knochenseite. Schmoren Sie Ihre Rippchen einzeln, legen Sie sie am besten mit etwas Abstand zueinander auf den Grill, damit sie rundum eine schöne Kruste bilden. Schmoren Sie die mehrere Leiterchen am Stück, bietet es sich an, diese in einem Träger aufgestellt zu schmoren. Dafür eignet sich ein einfacher Tellerhalter aus Edelstahl.

Wie lang die Garzeit letztlich ist, hängt von der Größe der Rippchen, dem Grill und der tatsächlichen Temperatur ab. Entscheidend für den richtigen Zeitpunkt ist die Kerntemperatur der Beef Short-Ribs. Diese sollte optimalerweise bei 93°C liegen. Aber hier müssen Sie sich nicht darauf versteifen, Temperaturen zwischen 90°C und 95°C sind ebenfalls ein Indikator dafür, dass die Ribs nun fertig sind.

Die meisten Rezepte im Netz sehen das Vorkochen oder Vorgaren von Beef Short-Ribs eigentlich nicht vor. Das liegt natürlich daran, dass beim BBQ der ganze Prozess bis zum fertigen Essen mit dazu gehört und von den meisten Hobby-Grillern genossen wird. Das bedeutet jedoch nicht, dass Sie die Short-Ribs nicht vorkochen können.

Gerade wenn es etwas schneller gehen muss, ist das Vorgaren eine gute Methode, um die Beef Ribs schneller servieren zu können, ohne dass diese an Saftigkeit einbüßen. Eine Variante besteht darin, die Ribs einfach nach dem Einlegen für drei bis vier Stunden bei 130°C im Ofen vorzugaren. Gerade wenn Sie keinen Smoker besitzen oder nicht die Zeit haben, den Grill und die Temperatur lange zu überwachen, bietet sich das an. Danach grillen Sie die Beef Ribs einfach noch einmal für 30-60 Minuten indirekt und sorgen für eine ordentliche Rauchentwicklung.

Das tatsächliche Vorkochen in Wasser ist auch eine Methode, die Grillzeit zu verkürzen. Hier bietet es sich allerdings an, die Rinder-Rippchen gewürzt und vakuumiert Sous-Vide vorzugaren. Legen Sie die Beef Short-Ribs einfach gut einen Tag in ein 75°C warmes Wasserbad. Nach gut 22-24 Stunden können Sie die Ribs ebenfalls für 30 bis 60 Minuten auf den Grill legen. Achten Sie jedoch in beiden Fällen darauf, das Fleisch indirekt zu grillen und versuchen Sie die besagte Kerntemperatur von 93°C zu erreichen.

Bei fast allen typischen Barbecue Gerichten kommt der Grill zum Einsatz. Nur ist die Landschaft der Grillgeräte mittlerweile breiter als manch ein Fleischliebhaber denkt. Jedoch haben sie ein paar Dinge gemeinsam.

Für die Zubereitung auf dem Grill gelten immer dieselben Zielvorgaben. Je nach Low & Slow oder Hot & Fast Methode sollten Sie die Ribs 6-7 Stunden bei max. 150°C oder 8-10 Stunden bei 135°C schmoren. Wichtig ist außerdem, dass das Fleisch indirekt gegrillt wird. Das bedeutet, dass es keiner direkten Hitze (bspw. direkt über der Glut) ausgesetzt ist, sondern diese das Fleisch erst nach einer Umleitung erreicht. Außerdem sollten Sie versuchen, die Luftfeuchtigkeit in der Grillkammer immer möglichst hoch zu halten. Das gelingt bspw. durch eine Wasserschale im Grill.

Den Anfang macht der Klassiker unter den BBQ Experten, der Smoker. Falls Sie nicht wissen, was ein Smoker ist erklären wir es hier kurz. Ein Smoker ist wie der Name schon sagt dazu da, Fleisch zu räuchern. Dabei ist der Vorteil dieses Geräts, dass das Fleisch nur indirekt von Hitze und Rauch umgeben wird. Dadurch wird es sehr schonend über einen langen Zeitraum geräuchert und bleibt somit sehr saftig und zart.

Die indirekte Hitze entsteht dadurch, dass das wie eine Lock aussehende Räuchergerät eine Hauptkammer, eine Nebenkammer und einen Rauchturm besitzt. In der Nebenkammer wird die Hitze durch Glut erzeugt. Hier geben Sie außerdem sogenannte Räucherchunks (faustgroße Holzchips) hinzu, um für die oben erwähnte Rauchentwicklung zu sorgen. Die Hitze der Glut und der Rauch der Chunks werden dann durch die Hauptkammer und über den Rauchturm abgeleitet. So liegt das Fleisch in der Hauptkammer in einem sehr konstanten und gleichmäßigen Hitze- und Rauchstrom.

Für Beef Short-Ribs ist der Smoker perfekt geeignet. Der größte Vorteil des Smokers liegt in der sehr zuverlässigen Zubereitung im gleichmäßigen Hitze- und Rauchstrom. Die Rinderrippen werden hier besonders zart und saftig und erhalten eine intensive Rauchkruste. Ein Nachteil besteht darin, dass Sie mit dem Smoker das Fleisch nicht besonders scharf und heiß grillen können. Für die Zubereitung von Steaks ist er daher eher ungeeignet.

Eine Unterform des Smokers stellt der sogenannte Pellet Grill dar. Dieser ist mit Haupt- und Nebenkammer im Grunde wie ein Smoker aufgebaut. Der entscheidende Unterschied liegt hier in der Art der Befeuerung. Während Sie bei einem klassischen Smoker Grillkohle verwenden, sind es hier Holzpellets. Diese kleinen Stäbchen werden aus Holz und Sägenebenprodukten hergestellt und auch als Heizungsart verwendet. Das Alleinstellungsmerkmal ist hier, dass Sie mit den Pellets Grillkohle und Räucherchunks kombinieren können. So brauchen Sie nur einen Beutel in die Kammer zu geben und erhalten automatisch ein sehr gleichmäßiges perfekt abgestimmtes Raucharoma.

Der beliebteste Grill der Deutschen ist ohne Zweifel der Holzkohlegrill. Besonders bekannt ist der Kugelgrill von Weber, dem es auch in den USA nicht an Bekanntheit fehlt. Der Grund für seine Beliebtheit liegt vor allem in seiner Form. Durch das Runde Gehäuse verteilt sich die Wärme innerhalb des Grills sehr gleichmäßig und umgibt das Fleisch. So wird es verglichen mit dem Smoker noch gleichmäßiger geschmort.

Nachteile des Kugelgrills liegen darin, dass der konstante Wärmestrom und die benötigte indirekte Hitze deutlich aufwendiger zu steuern sind. Ein Tipp: Legen Sie die Grillkohlen in einem Kreis um eine feuerfeste Wasserschale. So befindet sich das Fleisch über der Wasserschale in einer indirekten Zone und die Kohlen brennen langsam im Kreis um die Schale ab. Allerdings müssen Sie auch hier immer wieder die Temperatur im Blick haben.

Der Gasgrill wird, wie der Name schon sagt, durch Gas betrieben. Das hat den entscheidenden Vorteil, dass der Grill sofort benutzbar ist. Knopf an, Hitze da. Auch der Glaube, Fleisch auf dem Gasgrill würde der typische Grillgeschmack verloren gehen, wurde längst widerlegt. Der Gasgrill eignet sich ausgezeichnet zur Zubereitung von Steaks und anderem Grillgut. Ein Weiterer Vorteil besteht in der sehr einfach zu kontrollierenden Temperatur. Diese ist besonders für die gleichmäßige Zubereitung von Beef Short-Ribs wichtig.

Zwei Nachteile bringt der Gasgrill mit sich. Zum einen müssen Sie improvisieren, wenn Sie für das Short Rib Grillen Räucherchunks verwenden wollen. Diese können Sie nicht einfach in die Kohlen legen. Viele Hobbygriller legen sie in Alu-Folie und stechen ein paar Löcher rein. Es gibt auch sogenannte Räucherboxen, die Sie seitlich einhängen können. Zum anderen besitzt der Gasgrill zunächst keine indirekte Zone. Diese können Sie über eine Edelstahl Schale mit eigenem Rost herstellen. Optimalerweise verwenden Sie nur die Gas-Zonen auf einer Seite des Grills und legen das Fleisch auf die andere. Achten Sie jedoch darauf, dieses regelmäßig zu drehen, wenn die Wärme nur von einer Seite kommt.

Der Keramik Grill stellt eine besonders einzigartige Art des Grillens dar. Der auch als Kamado Grill, Kamado-Joe oder Big Green Egg bekannte Grill zeichnet sich durch seine Keramik Außenwände aus. Diese eignen sich besonders gut, um die Wärme im Inneren zu speichern. Das bedeutet, dass Sie den Grill nur einmal am Anfang erhitzen müssen, und dieser die Hitze dann bis zu 15 Stunden relativ konstant hält. Ein weiterer Vorteil ist hierbei, dass auch die Luftfeuchtigkeit im Grill konstant sehr hoch bleibt, da Sie den Grill nicht öffnen müssen. So bleiben die Beef Short-Ribs saftig und zart.

Manchmal ist das Wetter schlecht oder gerade im Winter haben Sie keine Lust, draußen in der Kälte zu stehen und den Grill anzuheizen. Vielleicht besitzen Sie auch keinen Smoker und möchten sich an Short Beef Ribs probieren, ohne gleich ein Grillgerät im drei- oder vierstelligen Bereich anzuschaffen. Oder Sie mögen Ihren Backofen einfach sehr gerne und fragen sich, ob Sie die Beef Short-Ribs nicht auch darin zubereiten können? Diesen Fragen gehen wir hier auf den Grund.

Um Ihnen gleich die erste Frage zu beantworten: Ja, es geht. Short Beef Ribs lassen sich wunderbar im Backofen zubereiten und auch für das fehlende Raucharoma gibt es eine Lösung. Der Backofen bietet den Vorteil, dass Sie die Temperatur hier sehr einfach einstellen können und sich nicht weiter um deren Kontrolle kümmern müssen. Für die Zubereitung im Backofen sollten Sie eine Temperatur von 125°C einstellen und die Ribs zunächst ca. vier Stunden lang schmoren. Achten Sie auf eine Auffangschale unter den Ribs. So bleibt zum einen die Luftfeuchtigkeit im Ofen hoch und zum anderen können Sie den Sud später wunderbar weiterverwenden.

Ein Nachteil des Ofens besteht in dem fehlenden Raucharoma. Allerdings bietet es sich hier an, Liquid Smoke (Rauchöl), geräuchertes Paprika Pulver oder Räuchersalz entweder für den Rub oder die BBQ Sauce zu verwenden. Den Rub reiben Sie vor dem Garprozess in das Fleisch ein, mit der Sauce moppen Sie die Beef Short-Ribs nach den vier ersten Stunden. Garen Sie die Ribs noch einmal für gut 30 Minuten und lassen sie anschließend bei abgeschaltetem, aber geschlossenem Ofen ca. eine Stunde ruhen.

Streng genommen ist der Dutch Oven kein wirklicher Ofen. Eigentlich ist er eher ein Topf, den man direkt über offenes Feuer stellt. Allerdings ähnelt die Zubereitung bei geschlossenem Deckel (mit Kohlen obendrauf) durchaus der im Backofen. Man könnte sagen, er bildet das Bindeglied zwischen Backofen und Grill. Der Dutch Oven ist ein gusseiserner Topf mit Deckel und drei festen Beinen. Wie bereits erwähnt, steht dieser direkt über offenem Lagerfeuer oder auf der Glut.

Der Dutch Oven bietet sich also für echte Lagerfeuer- und BBQ-Fans an, die ihr Fleisch über offenem Feuer zubereiten wollen. Tatsächlich entwickelt das Fleisch im Dutch Oven eine ganz individuelle Note, die Sie weder mit Grill noch im Backofen erreichen.

Die große Schwierigkeit der Zubereitung von Short Beef Ribs im Dutch Oven liegt allerdings in der Kontrolle der Temperatur. Aufgrund des offenen Feuers beginnen die Temperaturen schnell zu schwanken, sodass Sie diese sehr regelmäßig kontrollieren müssen. Deshalb werden Beef Short-Ribs im Dutch Oven meist erst kurz angebraten und dann bspw. mit Gemüse in einer Brühe oder mit Bier für gut drei Stunden gegart.

Wenn Sie wenig Zeit für die Beef Short-Ribs Zubereitung haben, eignet sich ein Schnellkochtopf für Sie. Hier braten Sie, ähnlich wie beim Dutch Oven, die Rippen zunächst rundum an. Anschließend braten Sie etwas Gemüse an und geben Brühe oder Bier dazu. Dann legen Sie die Ribs wieder in den Instant Pot und garen alles zusammen für 50 Minuten unter Hochdruck. So bleiben die Rippen saftig und zart und werden in kürzester Zeit zubereitet.

Eine Möglichkeit die tatsächliche Räucher- und Schmorzeit zu verkürzen, besteht im Sous-Vide Garen. Hinter diesem ungewöhnlichen Begriff verbirgt sich die Technik, Fleisch zu vakuumieren und es dann bei geringen Temperaturen in einem Wasserbad vorzugaren. Dadurch wird das Fleisch sehr schonend vorgegart und muss nicht mehr so lange auf den Grill oder in den Ofen. Dabei ist es keine Seltenheit, die 24 Stunden vorher bereits in das Wasserbad zu legen und bei rund 65-70°C vorzugaren. Im Grunde können Sie dies auch für 48 oder 72 Stunden tun, allerdings ist der Effekt nicht mehr größer, sobald die Ribs eine Kerntemperatur gleich der Wassertemperatur erreicht haben.

Üblicherweise reicht es im Anschluss daran, wenn Sie die Ribs bei 140°C gut eine Stunde indirekt grillen und von allen Seiten mit BBQ Sauce bestreichen. Wichtig ist hierbei jedoch nicht eine bestimmte Zeit einzuhalten, sondern einen Blick auf die Kerntemperatur zu werfen. Diese sollte über 90°C liegen, dann sind die Rinderrippen fertig.

Der auch als Slow Cooker oder Crock Pot bekannte Schongarer ist ein Gerät, um Speisen mit geringen Temperaturen besonders schonend zuzubereiten. Er ähnelt somit dem Sous-Vide Garen, führt allerdings den gesamten Garprozess durch. Im Schongarer bleiben viele wertvolle Inhaltsstoffe erhalten. Allerdings werden Sie auch beim Crock Pot nicht drum herumkommen, das Fleisch vorher anzubraten. Danach benötigt es ca. 6-8 Stunden im Slowcooker, optimalerweise mit etwas Sauce und Gemüse, um saftig zart fertig zu garen.

FAQ - Häufig gestellte Fragen

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  • Sicher ist sicher: 2,5 cm starke Styroporboxen
  • Kühlelemente: Trockeneis und Kühlakkus
  • Fest schließender Deckel
  • Stabiler Versandkarton

Verwendet der Hersteller erneuerbare Energiequellen für die Produktion?

Ja, laut unserem Hersteller werden die Verpackungen ausschließlich mit Strom aus 100% Solarenergie produziert. Dies trägt maßgeblich zur Reduzierung der CO2-Emissionen bei.

Wie sieht es mit dem Wasserverbrauch bei der Produktion aus?

Unser Hersteller gibt an, dass im Vergleich zu anderen Verpackungsalternativen, wie Kartonagen, bei der Produktion der Verpackungen bis zu 70% weniger Wasser verbraucht wird.

Wie ressourcenschonend sind die Verpackungen des Herstellers?

Die Verpackungen unseres Herstellers bestehen zu 98% aus Luft und nur zu 2% aus Material. Dadurch wird der Materialverbrauch erheblich reduziert, was natürliche Ressourcen schont.

Wie wirken sich die Verpackungen auf CO2-Emissionen und Versandkosten aus?

Dank des geringen Gewichts der EPS-/Styropor-Verpackungen unseres Herstellers sparen wir sowohl bei den CO2-Emissionen als auch bei den Versandkosten, was diese Verpackungen besonders umweltfreundlich macht.

Müssen bei temperaturkritischen Produkten zusätzliche Kühlakkus verwendet werden?

Unser Hersteller hat darauf hingewiesen, dass durch die ausgezeichneten Isoliereigenschaften der Verpackungen der Einsatz von zusätzlichen Kühlakkus minimiert wird, was den Kühlbedarf senkt und gleichzeitig Ressourcen schont.

Sind die Verpackungen recyclebar?

Ja, laut Hersteller sind die Verpackungen zu 100% recyclebar und tragen aktiv zur Umweltfreundlichkeit bei.

Wie hoch ist die Recyclingquote dieser Verpackungen?

Der Hersteller gibt an, dass bereits mehr als 50% aller EPS-Verpackungen recycelt werden. Dies unterstreicht das Engagement für Nachhaltigkeit und Umweltschutz.

Ein weiterer Vorteil ist, dass beim Schockfrosten auch Bakterien kaum eine Chance haben, sich zu vermehren und das Fleisch zu verderben. Und last but not least: bei saisonalen Fleischspezialitäten wie bei Iberico in Bellota Qualität oder Wild wird durch Schockfrosten beste Fleischqualität das ganze Jahr ermöglicht.

KÜHLSCHRANK:

(In Originalverpackung) über Nacht langsam im Kühlschrank (ca. 12 Stunden, je nach Größe).

KALTES WASSERBAD:

(In Originalverpackung) vollständige Bedeckung des Fleisches (ca. 1 Stunde).

SOUS VIDE im Temperiergerät:

(In Originalverpackung) Gerät auf 37°C einstellen (ca. 30 Minuten).

UNSER PROFITIPP:

Unabhängig aller Auftaumethoden - vor der Zubereitung die Verpackung entfernen und das Fleisch Zimmertemperatur (ca. 20°C) annehmen lassen (außer japanisches Wagyu).

Niedertemperaurgaren ist eine sehr schonende Garmethode, bei der das Fleisch Zart bleibt und nicht austrocknet.
Beim Sous Vide handelt es sich um eine Garmethode, bei der Lebensmittel in einem vakuumierten Beutel bei niedriger Temperatur gegart werden.
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