Spareribs

Spareribs

Perfekt gegrillte Spareribs zeichnen sich durch die Harmonie der Aromen aus: die leicht knusprige Textur einer glänzenden Oberfläche, darunter die köstlichen Fleischstückchen mit würzigem Holzraucharoma. Jede Phase der Zubereitung hat zum Ziel, Gewürze, Sauce und Rauch mit dem wunderbaren Eigengeschmack langsam gegrillten Schweinefleischs in Einklang zu bringen, ohne dass das eine das andere überlagert.

Saftige Spareribs - Die Krone der Barbecue-Dreifaltigkeit

Der Anblick von goldbraunen Spareribs lässt Barbecue-Fans nicht nur in den USA das Wasser im Mund zusammenlaufen. Kein Wunder, dass die Schweinerippchen aus dem Schweinebauch neben Pulled Pork und Beef Brisket ebenfalls zur "Heiligen Dreifaltigkeit" des Barbecues zählen. Ein von Ihnen schnell selbst zusammengestellter Rub aus Salz, Pfeffer und frischen Kräutern macht unsere Rippchen vom Deutschen Landschwein aus eigener Schlachtung zu einem echten Geschmackserlebnis.

Spareribs sind nichts für Etepetete-Esser, die Angst haben, sich die Finger schmutzig zu machen. Im Gegenteil: Hier ist lustvolles Nagen am Knochen angesagt, bis die Finger vollkommen mit Marinade verschmiert sind! Und ja, wenn die Spareribs richtig gegrillt sind – sprich: außen knusprig, innen zart – gehören sie zum Besten, was du deinen Gästen anbieten kannst.

Deshalb schmecken Spareribs so lecker

Dank der feinen Marmorierung entwickelt das Fleisch der Spareribs sowohl auf dem Grill als auch im Smoker ein buttrig-nussiges Aroma und fällt nach dem Garen beinahe von selbst vom Knochen ab. Überzeugen Sie sich beim Grillfleisch-Online-Einkauf selbst vom außergewöhnlichen Aroma der leckeren Schweinerippchen und setzen Sie dem Ganzen mit unseren schmackhaften Grillsaucen die Krone auf.

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FAQ Spareribs

Spare Ribs gehören definitiv zu den absoluten Favoriten der Grill- und Fleischliebhaber. Spare Ribs richtig zubereiten macht sie zu einem wahren Genuss, sie zergehen nahezu auf der Zunge. Ähnlich jedoch wie bei Beef Brisket und Pulled Pork braucht es viel Liebe und Zeit, Spareribs, St. Louis Cut Ribs oder Loin Ribs so zu garen, dass sie diesen Erwartungen gerecht werden. So scheuen sich viele Hobby-Griller vor der Aufgabe, Spare Ribs selbst zuzubereiten. Deshalb möchten wir Dir mit diesem Beitrag jegliche Ängste nehmen und verraten alle Tipps, mit denen das Spare Ribs Festmahl garantiert gelingt.

Hier gehts zum Spareribs-Klassiker vom Schwein, hier gibts mehr Infos zum Trend-Cut Beef Rib, und hier lernen Sie eine ganz neue Seite vom Kalb kennen.

Wenn Du Deine Baby Back Ribs nach dem Einkauf einfach so wie sie sind, auf den Grill legst und durch brätst, schmecken sie danach wie Schuhsohle. Daher gilt es einige Dinge in der Vorbereitung zu beachten. Dazu zählen vor allem das Entfernen von Silberhaut und überschüssigem Fett sowie das richtige Würzen der Rippchen. Hier kannst Du Dir entweder nach Belieben eine eigene Mischung zusammenstellen oder für die klassischen Spareribs nach einer Gewürzmischung greifen – das erleichtert Dir die Vorbereitung und garantiert besten Geschmack.

Ein Grund, weshalb Spareribs ohne Vorbereitung und unmariniert gegrillt nicht schmecken, ist die sogenannte Silberhaut. Dabei handelt es sich um eine dünne, durchsichtige, leicht schimmernde Hautschicht, die auf der Unterseite der Baby Back Ribs sitzt. Hier ist Vorsicht und Gefühl geboten. Bei zu ruckartigen Bewegungen reißt sie schnell, sodass Du mühselig einzelne kleine Stücke entfernen musst. Das kannst Du aber vermeiden:

  1. Wasche das Spareribs Rack und tupfen es trocken
  2. Steche mit dem Stiel eines Teelöffels vorsichtig unter die Haut. Tipp: Am besten klappt das direkt am Knochen
  3. Bewege den Löffelstiel leicht hin und her, um eine größere Fläche zu lösen
  4. Greife mit den Fingern unter die Haut und löse sie bis zum schmalen Ende. Achte darauf, dass keine Risse entstehen
  5. Fasse die gelöste Stelle der Silberhaut mit Küchenkrepp für mehr Grip, dann kannst Du sie an einem Stück abziehen

Haben Sie die Silberhaut entfernt, achten Sie als nächstes auf überschüssiges Fett auf der Rippe. Dieses hat keinen Mehrwert, nur das feine Fett zwischen den Rippen sorgt beim Smoken für eine entsprechende Geschmacksentwicklung.

Damit Deine Baby Back Ribs wunderbar zart und zu perfekten Spareribs werden, ist es wichtig, sie sehr schonend zu garen. Das gelingt, indem die Ribs durch indirekte Hitze gegrillt werden. Das bedeutet, dass sie nicht direkt über den Kohlen liegen dürfen. Die Hitze ist hier immer am größten und erhöht das Risiko, dass die Spare Ribs trocken werden oder verbrennen.

Damit eine indirekte Hitze entsteht, lege die Kohlen einfach ringförmig in den Grill. So bleibt mittig eine Fläche frei, auf der Sie die Rippchen später grillen. Tipp: Am besten platzierst Du mittig unter den Spare Ribs eine kleine Schale mit Wasser. Diese sorgt nicht nur dafür, dass die Kohlen definitiv an der richtigen Stelle liegen. Vielmehr erhöht das Wasser die Feuchtigkeit im Grill und hält die Ribs saftig.

Es lohnt sich zusätzlich sogenannte Chunks zu den Kohlen zu geben. In klassischen Smokern ist das meist eh der Fall, aber auch bei Holzkohlegrills lohnen sich die Holzchips. Sie sorgen für eine intensive Rauchentwicklung im Grill und intensiveren das BBQ Aroma.

Die große Frage in den Köpfen der meisten Nutzer ist nun: Wie genau grille ich die Rippchen jetzt? Und vor allem, wie lange? Im Netz finden sich zahlreiche Angaben, die von 1, 2 oder 3 Stunden sprechen. Liest Du dann noch von 4, 5 oder 6 Stunden, wird es konfus. So groß können die Abweichungen doch nicht sein? Eins vorweg: Wie bereits oben erwähnt brauchen Rippchen Ihre Zeit. Mit 1–2 Stunden oder gar 30 Minuten kommst Du höchstwahrscheinlich nicht hin, außer Du kochst die Ribs vor. Aber damit beschäftigen wir uns ausgiebig in unserem Beitrag zu den verschiedenen Geräten der Spare Ribs Zubereitung. Der Grund für diese vielen verschiedenen Angaben ist so einfach wie genial: die 3-2-1 Methode. Diese Daumenregel stammt von US-amerikanischen BBQ Experten und garantiert gelungene Spare Ribs. Bei der 3-2-1 Methode ist der Name Programm:

• 3 Stunden lang die Spare Ribs bei indirekter Hitze smoken
• 2 Stunden lang die Rippchen mit etwas Flüssigkeit eingepackt dämpfen
• 1 Stunde lang Ribs glasieren und fertig grillen

Phase I: Drei Stunden Räuchern

Hier gilt das Prinzip low & slow. Das bedeutet, dass die Temperatur optimalerweise zwischen 120 Grad Celsius bis 150 °C liegt. Bei Temperaturen von 200 °C würden die Spare Ribs schlichtweg zu trocken werden. Legen Sie die Rippchen mit der Knochenseite auf den Rost. Zwar werden die Ribs von allen Seiten von der Hitze umgeben. Jedoch ist sie von unten immer am größten. Liegen die Ribs mit der Knochenseite unten, wird das Fleisch nicht zu schnell gar und das im Bindegewebe enthaltene Kollagen hat genügend Zeit zu schmelzen. Verglichen mit anderen Barbecue Spezialitäten wie dem Beef Brisket ist die Kerntemperatur für Spare Ribs weniger relevant. Üblicherweise wird Beef Brisket nach der low & slow Phase in eine Isolierbox gelegt und kann dort ruhen. Da Spare Ribs jedoch wesentlich dünner in der Fleischstärke sind, speichern sie die Wärme nicht wo gut wie Brisket. Wenn die Grilltemperatur eingehalten und die Spare Ribs gleich nach der Zubereitung serviert werden, sind geringe Abweichungen in der Kerntemperatur vernachlässigbar.

Phase II: Zwei Stunden dämpfen - die Texas Crutch (Texas Krüke)

Die zweite Phase wird auch Texas Crutch genannt. Der Name rührt daher, dass Barbecue Experten aus Texas diese Hilfemaßnahme entwickelt haben, um die Rippchen besonders saftig und zart zuzubereiten. Bei der Texas Krücke nimmst Du nach der ersten Phase die Spare Ribs zunächst vom Grill und legst sie auf eine reißfeste Alufolie. Gib je nach Belieben etwas Flüssigkeit dazu. Viele BBQ Experten der USA schwören auf Whiskey von Jim Beam oder Jack Daniels. Viele Deutsche geben gerne Rauchbier dazu. Wer seine Spare Ribs lieber ohne Alkohol zubereiten möchte, ist mit Cola, Kirschsaft oder Apfelsaft gut beraten. Wichtig ist es, das Paket luftdicht zu verschließen, damit der sich bildende Wasserdampf nicht entweichen kann. Du kannst das Paket anschließend wieder auf den Grill oder im Backofen auf ein Backblech legen und es ca. zwei Stunden dämpfen lassen.

Phase III: Eine Stunde lackieren & fertig garen

Nach der Texas Crutch nimmst Du Sie die Spare Ribs wieder aus der Folie. Sei unbesorgt, wenn die Rippchen zunächst zu feucht wirken. Genau deshalb kommt es jetzt zu Phase III. Nun werden die Rippchen wieder direkt auf den Rost gelegt und fertig gegrillt. Bevor sie aber auf den Rost kommen, werden sie glasiert. Bestreiche hierzu die Rippchen einfach mit einem Pinsel und der BBQ Sauce Deiner Wahl. Diesen Glasur Vorgang kannst Du innerhalb der letzten Phase ein- bis zweimal wiederholen.

Drücke die Enden der Knochen in zwei entgegengesetzte Richtungen. Das Fleisch sollte jetzt einreißen. Biegst Du es, reißt das Fleisch, wenn es gar ist. Jetzt sind Deine Baby Back Ribs saftig, zart und servierbereit.

Tipp: Haben Sie Gäste zum Spareribs Essen eingeladen, lohnt sich der sogenannte Hollywood Schnitt. Opfern Sie dazu jeden zweiten Rippenknochen und schneiden das Fleisch direkt am Knochen ab. So besitzen die verbleibenden Stücke besonders viel Fleisch und sind angenehm zu essen.

Es sind noch Spare Ribs übriggeblieben, was tun? Tatsächlich lassen sich fertige Spare Ribs relativ gut einfrieren. Das gilt übrigens schon für die verschiedenen Phasen. Nach jeder Phase kannst Du die Spare Ribs einfach einfrieren und später weitergaren. Die gefrorenen Spare Ribs gibst Du dann einfach für die jeweilige Phase wieder auf den Grill. Möchtest Du bereits fertige Spare Ribs aufwärmen, lege sie am besten in eine Ofen- oder Grillfeste Schale, decke sie mit Alu-Folie ab und wärme sie bei 120 °C für 15 Minuten bis zu 1 Stunde auf.

1. Die Balance der Aromen

Perfekt gegrillte Ribs zeichnen sich durch die Harmonie der Aromen aus: die leicht knusprige Textur einer glänzenden Oberfläche, darunter die köstlichsten Fleischstückchen mit würzigem Holzraucharoma. Jede Phase der Zubereitung hat zum Ziel, Gewürze, Sauce und Rauch mit dem wunderbaren Eigengeschmack langsam gegrillten Schweinefleischs in Einklang zu bringen, ohne dass das eine das andere überlagert.

2. Gas, Holzkohle oder Räuchern

Gasgrill, Holzkohlegrill oder Räuchergrill sind gleichermaßen geeignet. Mit jeder Methode kann man langsam gegrilltes, zartes Rippchenfleisch mit köstlichem Holzraucharoma zubereiten. Allerdings benötigt man beim Gasgrill eine Räucherbox.

3. Vorsicht Hitze

Der Schlüssel für zarte Rippchen liegt in der über mehrere Stunden gehaltenen niedrigen Temperatur. Schwankungen machen das Fleisch zäh und trocken.

4. Alles zu seiner Zeit

Man sollte sich für Baby Back Ribs drei bis vier Stunden, für andere Spare Ribs teilweise fünf bis sechs Stunden gedulden, doch das allein reicht noch nicht. Auch die Sauce darf nicht zu früh auf das Fleisch aufgetragen werden, was besonders für süße Saucen gilt, die wegen des Zuckers leicht verbrennen können. Die Sauce kommt erst etwa 45 bis 60 Minuten vor Ende der Grillzeit aufs Fleisch oder kurz bevor die Ribs in Folie eingepackt werden.

5. Trick 17 – Zum Schluss gut einpacken

Wenn man die Rippchen iin der letzten Grillphase in Folie einpackt, halten sie die Feuchtigkeit besser und das Fleisch wird zarter. Dieser kleine Trick wird von einigen Grillprofis abschätzig als Texas Krücke bezeichnet. Aber weißt Du was? Es funktioniert wirklich

Rezepte: Spareribs

Spareribs gehören zu den absoluten Highlights des BBQ. Stundenlang im Smoker gepflegt und geräuchert schmecken sie saftig zart und besitzen ein unverwechselbares Aroma. Aber Moment mal: Was ist, wenn Sie keinen Smoker besitzen? Bedeutet das, dass Sie Spareribs nur im Restaurant genießen und keine hausgemachten Rippchen selber machen können? Keineswegs. Zwar sind Smoker oder Grill durchaus die populärsten Zubereitungshilfen, jedoch lassen sich die leckeren Baby Back Ribs auf viele Arten zubereiten. In diesem Beitrag stellen wir Ihnen alle Möglichkeiten vor und verraten, worauf Sie dabei achten sollten.

Hier gehts zum Spareribs-Klassiker vom Schwein, hier gibts mehr Infos zum Trend-Cut Beef Rib, und hier lernen Sie eine ganz neue Seite vom Kalb kennen.

Schaut man sich die eigentliche Definition von BBQ an, besagt diese: Barbecue ist alles, was über echtem Feuer gegrillt und geräuchert wird. In Abwandlung dazu zählen natürlich auch alle Formen von Grills zum klassischen BBQ, auch wenn viele von Ihnen (absichtlich) mit indirekter Hitze und Grillkohle arbeiten. Dennoch unterscheiden sie sich in ihren Eigenschaften und auch in Zusammenhang mit der Spareribs Zubereitung.

Die bekannteste Variante Spareribs zuzubereiten ist im Smoker. Dieser weist einige einzigartige Eigenschaften auf. Ein Smoker ist ein Grillgerät, dass aus einer Hauptkammer, einer Nebenkammer und einem Rauchturm besteht. In der Nebenkammer lagert die Grillkohle. Oftmals werden hier auch sogenannte Räucher-Chunks (eine Art Holz-Chips) hinzugegeben, um für eine besondere Rauchentwicklung zu sorgen.

Die Wärme und der Rauch der Nebenkammer gelangen dann durch eine Luke in die Hauptkammer. Hier lagern die Spareribs und werden langsam gleichmäßig von der indirekten Hitze und dem Raucharoma umgeben. Dieser stromlinienförmige Verlauf wird durch den Rauchturm gewährleistet. Dieser besitzt oben eine Öffnung und zieht Hitze und Rauch gleichmäßig aus der Hauptkammer. So wird Ihnen dieser auch nicht ins Gesicht gepustet, wenn Sie eine der Kammern öffnen.

Die Vorteile des Smokers liegen auf der Hand. Die Rippchen werden einerseits nur indirekt gegrillt. Andererseits werden sie gleichmäßig von der Hitze umgeben. Das verhindert, dass bestimmte Stellen verbrennen oder trocken werden. Nachteile eines Smokers ist der relativ hohe Preis, verglichen mit den relativ geringen Einsatzmöglichkeiten. Zwar können Sie so ziemlich jedes gute Stück Fleisch in Ihrem Smoker räuchern. Um jedoch etwas bei hohen Temperaturen wortwörtlich zu grillen, eignet er sich nicht. Gerade bei Steaks mit hohem Fettanteil wie dem Ribeye braucht es direkte Hitze, um das Fett zu schmelzen und das Steak kross werden zu lassen.

Dem Smoker am nächsten kommt der klassische Holzkohlegrill. Der in Deutschland durch seine charakteristische Form auch unter dem Namen Kugelgrill bekannte Grill verwendet wie der Smoker Holzkohle Briketts. Er zählt zum beliebtesten Garten Inventar vieler Hobby-Griller. Die einzigartige Eigenschaft des Kugelgrills besteht in seiner runden Form. So wird die Wärme gleichmäßig verteilt und umgibt die Spareribs.

Ein Nachteil gegenüber dem Smoker besteht darin, dass die Hitze im Kugelgrill zunächst nicht indirekt zum Fleisch geleitet wird, sondern direkt unter den Rippchen sitzt. In unserem Beitrag zur perfekten Zubereitung von Spareribs haben wir hierfür allerdings einen Tipp verraten. Wenn Sie in die Mitte des Kohlegitters eine feuerfeste Wasserschale stellen, schlagen Sie zwei Fliegen mit einer Klappe. Einerseits werden die Baby Back Ribs so nur indirekt von der Hitze umgeben. Andererseits sorgt das Wasser für eine hohe Luftfeuchtigkeit im Grill und verringert das Risiko trockener Spareribs.

Wer es unkompliziert mag, tendiert zum Gasgrill. Dieser lässt sich einfach bedienen, auf Knopfdruck sind die Flammen da. Das hat neben der Zeitersparnis bei der Vorbereitung den Vorteil, dass Sie Ihre Spareribs immer wieder sehr konstant zubereiten können. Hier müssen Sie nicht abhängig von der Art und Weise, wie die Kohlen abbrennen, die richtige Temperatur finden. Für Spareribs eignet sich der Gasgrill nur bedingt, da es hier meist sehr schwer ist, die Rippchen nur indirekt zu garen. Mit ein paar Tipps gelingt dies aber auch und führt zu hervorragenden Ergebnissen.
Für die indirekte Hitze besorgen Sie sich im Optimalfall eine Ofenschale mit Edelstahlrost und einen Edelstahl Mehrzweckhalter (bspw. für Topfdeckel). So können Sie die Spareribs ähnlich wie Servietten aufrecht zwischen die Halter legen und räuchern. Für die extra Rauchentwicklung legen Sie die Räucherchunks einfach in etwas Alufolie mit ein paar Löchern direkt über die Flammen des Grills.

Eine spannende Alternative zum Smoker und den klassischen Grills bieten Keramikgrills. Diese meist eierförmigen Grills stellen eine ganz neue Art des Grillens dar. Durch die sehr starke Keramik-Außenwand eignen sich die Grills besonders gut, um Wärme zu speichern. Gerade bei den beiden BBQ Geschwistern von Spareribs, dem Beef Brisket und dem Pulled Pork beansprucht die Zubereitung oft einen halben Tag und mehr. Für den Keramik Grill ist das kein Problem. Einmal auf Temperatur gebracht und richtig eingestellt, hält er 130°C gut und gerne 10 bis 15 Stunden. Auch wenn Sie diese bei der 3-2-1 Methode für Spareribs nicht komplett brauchen, erleichtert er Ihnen dennoch hier die Zubereitung.

Für viele Hobby- und Gelegenheitsgriller ist der Aufwand über sechs und mehr Stunden zu hoch. Deshalb suchen sie oft nach Alternativen, Spareribs schneller zuzubereiten. Eine grundlegende Möglichkeit besteht darin, die Spareribs erst vorzukochen und dann nur "kurz" zu grillen oder zu schmoren. Für diese Variante entfernen Sie zunächst nur die Silberhaut der Rippchen und kochen sie ca. 30 Min einfach in Wasser vor. So verhindern sie, dass die Spareribs später trocken werden.

Um sie nach dem Vorkochen fertig zu grillen, eignen sich einige Geräte. Natürlich können Sie einen normalen Holzkohle- oder Gasgrill nehmen und die Temperatur entsprechend erhöhen. Eine andere Möglichkeit besteht im Kontakt- bzw. Optigrill. Dieser Elektrogrill brät die Rippchen eher, als dass er sie grillt und kommt also einer geriffelten Pfanne gleich. Sie können die Spareribs natürlich auch in der Pfanne fertig braten und lasieren.

Eine ähnliche, wenn auch nicht wirklich zeitsparende Zubereitungsvariante liegt im Sous-Vide garen. Hierbei wird das gleiche Prinzip wie beim gewöhnlichen Vorkochen angewendet. Allerdings sind die Spareribs dabei vakuumverpackt. Außerdem werden sie nicht wirklich gekocht, sondern bei Niedrigtemperaturen um die 75°C, 80°C oder 85°C Grad für 6 bis 8 Stunden vorgegart. So sparen Sie zwar insgesamt keine Zeit in der Zubereitung, allerdings können Sie die Spareribs in der Sous-Vide Phase unbeaufsichtigt vorher garen lassen. So können Sie die Zeit frei nutzen und kurz vor dem geplanten Festmahl mit dem Grillen der Rippchen beginnen.

Eine schonende Alternative zum Niedertemperatur Garen ist die Zubereitung im Dampfgarer. Im Grunde ist es auch hier eine vergleichbare Zubereitung zum Vorkochern. Durch das Niedergaren mit Wasserdampf können Sie die Ribs anschließend relativ zügig knusprig grillen und lasieren, und so die 3 Stunden Räuchern und 2 Stunden Dämpfen Phasen überspringen bzw. durch den Dampfgarprozess ersetzen. Oft reichen hier ca. 1,5 Std. bei 160°C aus, um die Rippchen entsprechend zart zu bekommen. Auch hier gilt im Anschluss: Glasieren und knusprig grillen oder braten.

Gerade im Winter hat nicht jeder Lust sich draußen in die Kälte zu stellen und stundenlang Spareribs zu grillen. Die Kälte ist dabei nicht nur unangenehm für den Koch, sondern bereitet auch bei der Zubereitung Schwierigkeiten. Es ist deutlich schwieriger, einen Grill konstant auf einer Temperatur zu halten, wenn draußen Temperaturen um den Gefrierpunkt herrschen. Nicht zuletzt deshalb präferieren viele Hobby-Köche auch die Zubereitung im Backofen.

Das Grundrezept der 3-2-1 Methode, wie in unserem Beitrag zur Spareribs Zubereitung beschrieben, bleibt dabei bestehen. Drei Stunden schmoren, zwei Stunden in Alufolie dämpfen und nochmal eine Stunde grillen und lasieren. Wichtig ist hierbei nur, dass die Feuchtigkeit im Ofen wie beim Grill gewährleistet sein sollte. Am besten stellen Sie auch hierzu eine Wasserschale unter den Rost mit den Spareribs. Um der indirekten Hitze von Smoker oder Kugelgrill nahe zu kommen, eignet sich die Umluft-Einstellung gut. Die Grillfunktion kann aber am Ende der Zubereitung auch von Interesse sein, wenn Sie beim Glasieren noch einmal eine etwas schönere Kruste auf den Rippchen erreichen wollen.

Wer die Spareribs im Römertopf zubereiten möchte, verfährt ähnlich wie beim Vorkochen. Die Ribs werden zunächst pariert und anschließend halbiert. Mit Ausreichend Wasser und den gewünschten Gewürzen kochen sie dann bei geschlossenem Deckel für 1,5 Stunden (180 Grad Umluft) vor. Danach garen sie für 20 Minuten ohne Wasser mit geschlossenem Deckel und werden zum Schluss 30 Minuten bei offenem Deckel gegrillt und regelmäßig gewendet. Somit stellt der Römertopf eine Art Hybrid zwischen dem Backofen und dem Grill und eine einzigartige Zubereitungsart der Ribs dar.

Der Dutch Oven ist das Outdoor-Pendant zum Römertopf. Sie unterscheiden sich natürlich im Material: der Dutch Oven besteht aus Gusseisen, der Römertopf aus Ton. Vor allem aber unterscheiden sie sich darin, dass der Römertopf meist in den Backofen gestellt wird, während der Dutch Oven direkt über offenes Feuer gestellt werden kann. Er besitzt drei Beine und gibt dem Feuer so genug Platz, sich unter dem Topf zu entfachen. So eignet sich der Dutch Oven für ein echtes BBQ Feeling.

Für die Zubereitung im Dutch Oven werden Die Rippchen zunächst mit Gewürzen und Saucen-Zutaten rund eine Stunde im Oven mit geschlossenem Deckel gegart. In der Regel reicht dieser Zeitabstand schon aus, um die Rippchen zart werden zu lassen - falls nicht, prüfen Sie die Konsistenz der Rippchen im 15 Minuten-Takt. Sind die Baby Back Ribs fertig, holen Sie diese aus dem Topf, lassen die Sauce noch etwas reduzieren und braten die Ribs noch einmal auf dem umgedrehten Deckel einfach

Der Begriff Spareribs stammt aus dem Englischen und bedeutet in der Übersetzung Schälrippchen. Streng genommen sind damit nur die Rippen selbst aus dem Schweinebauch gemeint. In der Barbecue Welt hat sich allerdings der Begriff bekannterweise für die Rippchen in Kombination mit dem dazwischenliegenden Fleisch etabliert. Jetzt kursieren allerdings einige Begrifflichkeiten über die Zuschnitte, die wir Ihnen hier gerne erklären möchten:

Um es anatomisch leichter vorstellbar zu machen, beginnen wir oben an der Wirbelsäule des Tieres. Hier setzen die sogenannten Baby Back Ribs an, die auch Loin Ribs genannt werden. Eigentlich handelt es sich hierbei nicht um Spareribs im eigentlichen Sinne, sondern eher um einen Kottelet-Zuschnitt. Die Baby Back Ribs umschließen die Rippen von der Wirbelsäule bis ca. zur Mitte des Bauchs. Den Namen Baby Back erhalten sie deshalb, da sie verglichen mit den klassischen Spareribs deutlich kürzer sind. Außerdem stehen die Knochen an der Wirbelsäule etwas enger beieinander, sodass generell weniger Fleisch zwischen den Rippen sitzt. In Deutschland erhält dieser Cut regional auch den Namen Leiterchen.

Trennt man die Baby Back Ribs vom restlichen Rippenbogen, erhält man die klassischen Spareribs. Sie reichen vom Ende der Baby Back Ribs bis zum Knorpelteil des Schweinbauchs. Die Spareribs wiederum lassen sich in den berühmten St. Louis Cut und die Rib Tips trennen. Diese Unterteilung ist denkbar simpel: Für den St. Louis Cut werden die Rippenspitzen und der Knorpelteil des Schweinebauchs entfernt. So erhalten Liebhaber ein sauber getrenntes Rippen-Teilstück mit besonders hohem Fleischanteil.

Das Fleisch des St. Louis Cut ist gegenüber den Baby Back Ribs etwas langfaseriger und somit ein wenig bissfester. Gleichzeitig nimmt der intramuskuläre Fettanteil zum Bauch hin weiter zu und sorgt für eine höhere Geschmacksintensität und Saftigkeit der Rippchen. Der St. Louis Cut wird deshalb auch sehr gerne in Restaurants serviert und für Wettkämpfe verwendet. Die abgetrennten Rippenspitzen sind übrigens die oben erwähnten Rib Tips. Diese stehen geschmacklich den anderen Cuts in nichts nach. Gerade in der Grillszene sind die auch als "Dicke Rippe" bekannten Brustspitzen eine beliebte Alternative zu den St. Louis Ribs oder den Baby Backs.

Klassischerweise kennen Sie die Spareribs vom Schwein. Aber wie sieht es mit RindKalb oder Lamm aus? Tatsächlich gibt es hier einige empfehlenswerte Alternativen zu den Ribs vom Schwein. So sind die Beef Short Ribs eine besonders fleischige Rindfleisch Alternative, während die Short Loin Beef Ribs das Pendant zu den Baby Back Ribs darstellen. Vor allem aber Spareribs aus Kalbfleisch, die Short Ribs und Loin Ribs der Jungtiere, sind besonders zart. Lammfleisch weist generell einen Eigenschmack auf, der nicht jedermanns Sache ist. Allerdings zeichnen sich auch diese Spareribs vom Rhönschaf durch ein außergewöhnlich zartes Fleisch aus, was Sie zumindest mal probieren sollten! Wenn Sie generell ein Freund von Wild sind, empfehlen wir Ihnen Wildschwein Spareribs. Diese sind etwas herzhafter und würziger im Geschmack.

Hier gehts zum Spareribs-Klassiker vom Schwein, hier gibts mehr Infos zum Trend-Cut Beef Rib, und hier lernen Sie eine ganz neue Seite vom Kalb kennen.

Viele Nutzer interessiert auch die Frage nach den Nährwerten von Spareribs. Sind Spareribs gesund? Oder sollten Sie sich lieber in Ihrem Spareribs Genuss mäßigen? Diese Frage lässt sich nicht pauschal beantworten, da sie von einer Menge Faktoren abhängt. 100g Spareribs (mit oder ohne Knochen) enthalten um die 400 Kalorien. Das klingt zunächst viel, sollte jedoch in Relation gesetzt werden. Zum einen ist es nämlich so, dass der Fettanteil der Rippchen mit 30g auf 100g zwar sehr hoch ist, sie jedoch 0g Kohlenhydrate aufweisen. So ist der reine Energiegehalt der Ribs zwar für sich genommen recht hoch, jedoch ist erst die Kombination aus Fetten und Kohlenhydraten problematisch.

Viel wichtiger ist jedoch, dass Spareribs auf 100g über 30g Eiweiß aufweisen, welches ein wertvoller Baustein für den menschlichen Stoffwechsel ist. Auch wichtige Mineralstoffe wie Calcium, Magnesium, Eisen und Natrium sind in dem Fleisch enthalten. Aber wie bei so ziemlich jeder Ernährungsempfehlung gilt: Achten Sie insgesamt auf eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung.

Sie sind sich sicher, Spareribs soll es für das Barbecue am Wochenende geben. Jetzt stellt sich nur noch die Frage, wie viel Gewicht brauchen Sie pro Person? Eine gute Daumenregel sind 500g pro Person. So ergeben sich folgende Empfehlungen:

  • für 2 Personen: 1 kg Ribs
  • für 4 Personen: 2 kg Ribs
  • für 6 Personen: 3 kg Ribs

Am einfachsten ist es natürlich, wenn Sie 500g große Spareribs Teilstücke finden. Allerdings können Sie auch gut und gerne 600g Spareribs oder zweimal 300g Spareribs verwenden. Oftmals ist der Hunger doch etwas größer, wenn die saftigen Rippchen serviert werden. Bei DER LUDWIG | Metzgerei erhalten Sie Baby Back RibsRib Tips und natürlich den klassischen St. Louis Cut zum Top Angebotspreis. Außerdem gilt stets unser Mengen-Versprechen, wenn Sie die Spareribs bei uns bestellen: Sie erhalten immer mindestens das angegebene Gewicht, oftmals sogar ein bisschen mehr!

Die Frage, ob Sie Ihre Spareribs roh oder lieber vorgegart kaufen sollten, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Zum einen steht da die Zubereitungszeit. Spareribs brauchen ihre Zeit und je nachdem, welche anderen Pläne Sie an dem Tag noch haben, kann es durchaus mal eng werden. Zum anderen gehört auch etwas Geschick und Erfahrung dazu, die Rippchen so saftig und zart zuzubereiten, wie Sie es sich wünschen. Für alle, die sich erstmal an die Spareribs Welt herantasten wollen oder unter Zeitdruck stehen, empfehlen wir die DER LUDWIG fix und fertig Spareribs. Diese Baby Back Ribs sind bereits für Sie gewürzt und vorgegart. So gelingt das Festmahl unter allen Bedingungen.

Auf einen besonderen Punkt wollen wir an dieser Stelle noch eingehen. In unserem Beitrag zu Spareribs Zubereitungsgeräten empfehlen wir bei der Zubereitung auf dem Gasgrill die Verwendung eines Spareribs Halters. Dadurch können die Rippchen wie Servietten nebeneinandergestellt werden. So erhalten Sie einerseits eine indirektere Hitze, anderseits sparen Sie Platz, was bspw. bei einem Kamado Grill sehr wichtig sein kann. Bspw. finden Sie von der Grillmarke Weber einen Spareribs Halter mit seitlichen Griffen. Als wesentlich effizienter hat sich allerdings der einfache Ikea Topfhalter herausgestellt. Dieser ist aus Edelstahl gefertigt und in der Länge verstellbar, passt sich also der Breite der Ribs an.

Bei Baby Back Ribs handelt es sich nicht um Spareribs im eigentlichen Sinne, jedoch werden auch sie oft als solche bezeichnet. Baby Back Ribs sind vielmehr die Rippenknochen aus dem Kotelettzuschnitt (Kotelettrippchen) zwischen Rücken und Bauch. Diese Spareribs werden in Deutschland regional auch Leiterchen genannt. Sie sind in der Regel zarter und fleischiger sowie kürzer als die Spareribs.

Die Spareribs nach dem St. Louis Cut stammen vom Bauch des Schweins. Im Rohzuschnitt beinhalten die Spareribs noch den Knorpelteil des Schweinebauchs, im amerikanischen Rib Tip genannt. Der St. Louis Cut verlangt ein Abtrennen der Rib Tips sowie das Entfernen der dünnen Rippenspitze. Das Fleisch der Spareribs nach dem St. Louis Cut ist langfaseriger und damit bissfester als das der Baby Back Ribs. Auch enthält dieser Zuschnitt aufgrund der Herkunft vom Bauchteil des Schweins deutlich mehr Fett und Bindegewebe als die Kotelettrippchen.

Short Ribs stammen aus der “Short Plate” vom Rind. Dabei handelt es sich um den Bereich zwischen dem vorderen Brustbereich aus dem das Brisket geschnitten wird und der hinteren Flanke aus dem das Flanksteak entnommen wird. Durch einen Übersetzungsfehler hört man gelegentlich, sie kämen aus der Hochrippe. Das Fleisch der Beef Short Ribs ist etwas grobfaserig und besitzt einen kräftigen Eigengeschmack.

Die Spareribs Brustspitze, findet man auch unter den Bezeichnungen Dicke RippeBrust oder Brüstel. Die Spareribs Brustspitze befindet sich im Vorderviertel des Schweins unterhalb von Nacken bzw. Schulter.

Spareribs Neck Ribs sind die Baby Back Ribs aus dem Schweinenacken. Neck Ribs sind nicht so gleichmäßig breit wie Baby Back Ribs, sie laufen V-förmig aus.

Rib Tip sind die feinen Streifen des Schweinebauchs mit den weichen Bauchknorpeln. Ideal für die Zubereitung auf dem Grill oder dem Smoker, low 'n slow zum American Barbecue (BBQ).

Spareribs kann man vom Schwein, vom Rind, vom Kalb, vom Lamm und vom Wild zubereiten.

Spareribs Schwein Rind Kalb Lamm
Baby Back Ribs, Kotelttrippchen x x x x
St. Louis Style x     x
Short Ribs   x x  
Brustspitzribs x      
Neck Ribs x      
Rib Tipps x      

Damit die Spareribs in der heißen, rauchigen Luft nicht austrocknet, wird es regelmäßig mit einer dünnflüssigen Mariande strichen. Diese -engl. Mop, deutsch Mopp-Sauce genannt - wird alle ein bis zwei Stunden mit einem BBQ-Pinsel oder einem Saucenmopp ringsum dünn aufgetragen. Hier ein Grundrezept, das sich nach Belieben abwandeln lässt:

  • 1/4 Liter Apfelessig mit 1/4 Apfelsaft
  • Bier oder Wasser
  • 100ml Olivenöl
  • 1/2 fein gewürfelte Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 Chilischote
  • 1 EL Meersalz
  • 1 TL schwarzer Pfeffer.

 Die Zutaten vermischen, aufkochen und das Fleisch damit moppen.

Klassisch amerikanisch mit einem Dry Rub, einer trockenen Würzmischung, mit der das Grillgut eingerieben wird. Ein Dry Rub besteht in der einfachen Vision zu gleichen Teilen aus grobem Salz, grobem Pfeffer und Knoblauchpulver. Meist sind noch brauner Zucker, Paprika-, Knoblauch- und Chilipulver sowie granulierte Zwiebeln mit von der Partie. Rezepte für Rubs gibt es unzählige. Pitmaster in den USA lieben es süß und scharf, manchmal bringt auch ein Löffel gemahlener Kreuzkümmel, Senfpulver oder eine Spur Zimt den letzten Schliff. Es können aber auch getrocknete Kräuter (Oregano, Thymian), Zitronenpfeffer, Piment oder Rauchsalz sein. Hauptsache, es schmeckt! Damit der Rub besser hält, reiben Profis das Fleisch vorher überall leicht mit Öl oder Senf ein. Bei einem wet Rub, einer feuchten Würzpaste, ist vorheriges Ölen nicht notwendig. Hier ist das Öl, neben frischen Kräutern, Knoblauchh, Chilis und/oder Ingwer, schon mit drin, ebenso etwas Säure durch Essig, Zitronen- oder Limettensaft. Damit die Aromen gut einziehen können, packt man das gerubbte Grillgut erst in Frischhaltefolie und dann für drei bis 24 Stunden in den Kühlschrank. Hier ein Rezept für ein Basic Rub, es lässt sich nach Belieben variieren: 1-2 EL Zucker, 2 EL edelsüßes Paprikapulver, je 1 EL granulierte Zwiebeln und Knoblauch, 2 EL schwarzer Pfeffer, 1-2 EL grobes Meersalz und 1 EL Selleriesalz. Alles gut vermischen und auftragen. Wär es schärfer oder exotischer mag, rührt noch 1-2 TL Chilipulver(mittelscharf), Cayennepfeffer oder gemahlenen Kreuzkümmel unter.

Magic Dust ist die Geheimwaffe und der perfekte Spareribs-Veredler

  • mit edelsüßem Paprika
  • Meersalz
  • Rohrzucker
  • Knoblauch
  • Pfeffer
  • Senfpulver
  • Cayennepfeffer
  • Kreuzkümmel
  • Ancho-Chilis.
  1. An einem Ende der Baby Back Ribs ein Tafelmesser unter die dünne Haut am Knochen schieben.
  2. Die dünne Haut anheben und lockern, bis sie reißt.
  3. Eine Ecke der haut mit Küchenpapier festhalten und die Haut abziehen.
  4. Die Haut möglichste an einem Stück abziehen. Falls Sie dennoch reißt, die Hautteile einzeln entfernen.
  5. Die Spareribs großzügig auf der Fleischseite würzen. Die Gewürze fest ins Fleisch drücken, damit sie nicht herunterfallen.
  6. Steckt man die Baby Back Ribs aufrecht in einem Kotelett- oder Sparerib-Halter, kann man bei begrenztem Platz auf dem Grill die doppelte Menge zubereiten.
  1. Um das Fleisch zu schützen, mit der Knochenseite in Richtung Glut beginnen.
  2. Die Spareribs nach der ersten Stunde mit einer Essig-Würzsauce bestreichen.
  3. Die Position der Spareribs im Sparerib-Halter regelmäßig wechseln, damit sie gleichmäßig garen.
  4. Gegen Ende der Grillzeit die Spareribs mit der Fleischseite zur Glut wenden, damit die Oberfläche schön gebräunt und knusprig wird.
  5. Das Fleisch sollte so zart sein, dass es reißt, wenn man die Spareribs auseinanderbiegt.
  6. Die Spareribs dünn mit Sauce einpinseln, wenn Sie sie vom Grill nehmen.
  7. Die Stücke einzeln in Alufolie wickeln.
  8. Die Spareribs bleiben mindestens 30 Minuten warm und garen noch leicht nach.
  1. Silberhaut entfernen.
  2. Fleisch vollkommen mit Marinade bedecken(Frischhaltebeutel verwenden und alle Luft rausdrücken).
  3. Fleisch mehrfach anpieken, damit die Mariande ins Fleisch eindringen kann.
  4. Die Spareribs mit den Fingern essen.
  5. Spareribs indirekt grillen.
  6. Spareribs immer unmariniert kaufen.

Spareribs sind Rippenstücke vom Schwein, Rind, Klab oder Lamm, die besonders durch langsames Garen zart und saftig werden. Sie sind beliebt beim Grillen und Barbecue und werden oft mit verschiedenen Marinaden oder Rubs gewürzt.

Baby Back Ribs kommen aus dem oberen Bereich des Rippenbogens, nahe dem Rücken des Schweins. Sie sind kürzer, magerer und zarter als Spareribs, die aus dem Bauchbereich des Schweins stammen und durch ihr höheres Fettgehalt besonders saftig sind.

Beliebte Gewürze und Zutaten für Rubs und Marinaden sind Paprikapulver, brauner Zucker, Knoblauchpulver, Zwiebelpulver, Senfpulver, Cayennepfeffer, Salz und schwarzer Pfeffer. Auch flüssige Raucharomen, Apfelessig, und verschiedene BBQ-Saucen sind populär.